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Zukunftspläne von o2
o2-Chef Rudi Gröger will in Zukunft verstärkt auf Kooperationen setzen, um die Kundenbindung zu erhöhen. Gleichzeitig erteilte er den Billig-Strategien eine Absage. Ihnen fehle die "Nachhaltigkeit", so Gröger in einem Interview mit Welt.de. Er mutmaßte, die Mobilfunkdiscounter wie E-Plus werden sich " selbst kannibalisieren".
Auf das steigende Preisbewusstsein der Kunden habe o2 mit Flatrates und Postpaid-Angeboten ohne Grundgebühr reagiert. Auch die Kooperation mit Tchibo wird weiter ausgebaut: Gröger kündigte einen Flatrate-Tarif an, mit dem das Mobilfunkangebot von Tchibo komplettiert werden soll.
Statt immer teurerer Handy-Zugaben werde o2 verstärkt Kooperationen mit Anbietern anstreben, "die Handy und Mobilfunk als Instrument der Kundenbindung einsetzen könnten", so Gröger. Vorbild sei die Zusammenarbeit mit AOL. Denkbar sei, dass Banken ihren Kunden o2-Handys anbieten, mit denen vereinfacht Online-Banking möglich ist.
Statt sich auf mobiles Internet zu konzentrieren, werde o2 sich weiter den DSL-Anschlüssen widmen, so Gröger abschließend. Ihm erscheine "das Festnetz in dieser Hinsicht kommerziell vielversprechender".
Auf das steigende Preisbewusstsein der Kunden habe o2 mit Flatrates und Postpaid-Angeboten ohne Grundgebühr reagiert. Auch die Kooperation mit Tchibo wird weiter ausgebaut: Gröger kündigte einen Flatrate-Tarif an, mit dem das Mobilfunkangebot von Tchibo komplettiert werden soll.
Statt immer teurerer Handy-Zugaben werde o2 verstärkt Kooperationen mit Anbietern anstreben, "die Handy und Mobilfunk als Instrument der Kundenbindung einsetzen könnten", so Gröger. Vorbild sei die Zusammenarbeit mit AOL. Denkbar sei, dass Banken ihren Kunden o2-Handys anbieten, mit denen vereinfacht Online-Banking möglich ist.
Statt sich auf mobiles Internet zu konzentrieren, werde o2 sich weiter den DSL-Anschlüssen widmen, so Gröger abschließend. Ihm erscheine "das Festnetz in dieser Hinsicht kommerziell vielversprechender".