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GSM startet Pilotprojekt für globale Geldtransfers
Die GSM Association (GSMA) hat ein Pilotprogramm gestartet, mit dem internationale Geldüberweisungen per Handy vereinfacht und verbilligt werden sollen. In Zusammenarbeit mit MasterCard Worldwide soll ein globaler Knotenpunkt entstehen, der nationale Märkte und lokale Bezahlsysteme miteinander vernetzt. Wie die weltweite Vereinigung der GSM-Anbieter mitteilt, hofft sie dadurch die Zahl der Nutzer internationaler Geldtransfers zu verdoppeln.
Mobilfunkbetreiber kooperieren schon jetzt mit lokalen oder regionalen Banken, besonders in Gegenden mit schwach ausgeprägter Banken-Infrastruktur. Über ihr Mobiltelefon können Kunden dann Zahlungen an einen anderen Mobiltelefon-Besitzer veranlassen. Die globale Initiative richtet sich vor allem an MigrantInnen, die ihren Familien Geld schicken wollen und bisher auf teure Dienste wie Western Union angewiesen sind.
"Die Schaffung eines globalen Knotenpunktes wird die Mobilfunknetze, die heute mehr als 80 Prozent der Weltbevölkerung erreichen, zu einem funktionsfähigen und kosteneffizienten Ersatz für herkömmliche Finanzinstitute machen", hofft GSMA-Chef Rob Conway. Die GSMA mobilisiere damit Finanzdienstleistungen für Menschen ohne Zugang zu einem Konto oder einer Bank – und ein enormes Wirtschaftspotential, so Conway.
Mobilfunkbetreiber kooperieren schon jetzt mit lokalen oder regionalen Banken, besonders in Gegenden mit schwach ausgeprägter Banken-Infrastruktur. Über ihr Mobiltelefon können Kunden dann Zahlungen an einen anderen Mobiltelefon-Besitzer veranlassen. Die globale Initiative richtet sich vor allem an MigrantInnen, die ihren Familien Geld schicken wollen und bisher auf teure Dienste wie Western Union angewiesen sind.
"Die Schaffung eines globalen Knotenpunktes wird die Mobilfunknetze, die heute mehr als 80 Prozent der Weltbevölkerung erreichen, zu einem funktionsfähigen und kosteneffizienten Ersatz für herkömmliche Finanzinstitute machen", hofft GSMA-Chef Rob Conway. Die GSMA mobilisiere damit Finanzdienstleistungen für Menschen ohne Zugang zu einem Konto oder einer Bank – und ein enormes Wirtschaftspotential, so Conway.