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Microsoft Office 2007 versendet ungefragt Daten
Microsofts neue Office-Software verschickt auf eigene Initiative ein Cookie vom Client-Rechner an eine vorgegebene Webadresse - das Marktforschungsunternehmen Webtrends. Das musste das Unternehmen laut einem Bericht des Computermagazins c't jetzt zugeben.
Auslöser des ungewollten Datentransfers ist die Online-Hilfe von "Office 2007". Bereits letztes Jahr bemängelte c't , die Online-Hilfe greife vom Nutzer unkontrolliert auf das Netz zu, sobald das möglich sei. "Mit den Anleitungen von der Festplatte gibt sie sich nur zufrieden, wenn der Weg ins Internet versperrt ist", lautete das Fazit der Computerexperten.
Gleichzeitig mit den Zugriffen auf die Microsoft-Hilfe versendet Office 2007 das Cookie an Webtrends. Doch während bei anderen Seiten die Browsereinstellungen Kontrolle über die Cookies ermöglichen, versendet Office sein Cookie an den Kontrollmechanismen des Browsers vorbei.
"Darin verstecken sich keine Personendaten", beschwichtigte Microsoft-Pressesprecher Thomas Baumgärtner gegenüber "heise online". Microsoft gibt an, mit den Cookies den Web-Verkehr auf den Hilfeseiten zu analysieren, was zur Optimierung der Online-Hilfe beitrage. Texte, die nur selten zum Abbrechen einer Hilfe-Recherche führen, werden tatsächlich zügig verbessert.
Doch andererseits bleibt ungeklärt, ob und welche zusätzlichen Informationen über den Office-Nutzer verschickt werden. Die Microsoft-Datenschutzerklärung für Office 2007 ist nach Angaben von "heise online" jedenfalls zu unkonkret. Der Konzern sei gut beraten, den Sachverhalt möglichst schnell und rigoros aufzuklären.
Auslöser des ungewollten Datentransfers ist die Online-Hilfe von "Office 2007". Bereits letztes Jahr bemängelte c't , die Online-Hilfe greife vom Nutzer unkontrolliert auf das Netz zu, sobald das möglich sei. "Mit den Anleitungen von der Festplatte gibt sie sich nur zufrieden, wenn der Weg ins Internet versperrt ist", lautete das Fazit der Computerexperten.
Gleichzeitig mit den Zugriffen auf die Microsoft-Hilfe versendet Office 2007 das Cookie an Webtrends. Doch während bei anderen Seiten die Browsereinstellungen Kontrolle über die Cookies ermöglichen, versendet Office sein Cookie an den Kontrollmechanismen des Browsers vorbei.
"Darin verstecken sich keine Personendaten", beschwichtigte Microsoft-Pressesprecher Thomas Baumgärtner gegenüber "heise online". Microsoft gibt an, mit den Cookies den Web-Verkehr auf den Hilfeseiten zu analysieren, was zur Optimierung der Online-Hilfe beitrage. Texte, die nur selten zum Abbrechen einer Hilfe-Recherche führen, werden tatsächlich zügig verbessert.
Doch andererseits bleibt ungeklärt, ob und welche zusätzlichen Informationen über den Office-Nutzer verschickt werden. Die Microsoft-Datenschutzerklärung für Office 2007 ist nach Angaben von "heise online" jedenfalls zu unkonkret. Der Konzern sei gut beraten, den Sachverhalt möglichst schnell und rigoros aufzuklären.