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Telekom: Niedrige DSL-Preise in Großstädten
Die Deutsche Telekom plant offenbar eine Regionalisierung ihrer DSL-Produkte. Speziell in Städten soll dabei der Preis für DSL-Tarife um ein Fünftel gesenkt werden. Über diesen Plan mit dem internen Arbeitstitel "IP-One" berichtet das Wirtschaftsmagazin Capital in seiner Online-Ausgabe. Konkret will die Telekom spätestens ab Sommer dieses Jahres einen DSL-Zugang inklusive Flatrate für Internet und Telefonie für knapp 40 Euro im Monat anbieten. Aktuell kostet das Paket 49,90 Euro im Monat (bei 6 Mbit).
Zur Umsetzung bedient sich der Ex-Monopolist, der seine Preise nur in Abstimmung mit der Bundesnetzagentur ändern kann, eines Tricks: Anstatt die Tarife bundesweit zu senken, führt er mit "IP-One" eine neue Art von Internet-Anschluss ein. Erstmals dürfen Privatkunden auf den bisher bei DSL obligatorischen Telefonvertrag verzichten und stattdessen nur noch via Internet telefonieren. Da der Anschluss über Web-Technik läuft, ist er günstiger zu warten - das entscheidende Argument, um den Discount-Tarif von der Bundesnetzagentur genehmigt zu bekommen.
Zusätzlich berichtet "Capital online" über die Grundzüge der neuen Gesamtstrategie von Vorstandschef René Obermann, die er am 1. März der Öffentlichkeit präsentieren will. Danach sollen künftig alle Telekom-Produkte für zu Hause unter der Marke T-Home vermarktet werden - und nicht nur TV- und Video-Angebote. Produkte für unterwegs heißen wie bisher T-Mobile.
Eine Reihe von Beteiligungen und Konzernbereichen gehören künftig nicht mehr zum Kerngeschäft und werden verkauft oder in Joint-Ventures überführt. Dazu zählen die zwei Internet-Ableger in Frankreich (Club Internet) und Spanien (Ya.com), Teile des Großkundengeschäftes von T-Systems, die Deutsche Funkturm GmbH zum Betrieb der 20.000 Funktürme von T-Mobile in Deutschland sowie große Teile des Immobiliengeschäftes.
Zur Umsetzung bedient sich der Ex-Monopolist, der seine Preise nur in Abstimmung mit der Bundesnetzagentur ändern kann, eines Tricks: Anstatt die Tarife bundesweit zu senken, führt er mit "IP-One" eine neue Art von Internet-Anschluss ein. Erstmals dürfen Privatkunden auf den bisher bei DSL obligatorischen Telefonvertrag verzichten und stattdessen nur noch via Internet telefonieren. Da der Anschluss über Web-Technik läuft, ist er günstiger zu warten - das entscheidende Argument, um den Discount-Tarif von der Bundesnetzagentur genehmigt zu bekommen.
Zusätzlich berichtet "Capital online" über die Grundzüge der neuen Gesamtstrategie von Vorstandschef René Obermann, die er am 1. März der Öffentlichkeit präsentieren will. Danach sollen künftig alle Telekom-Produkte für zu Hause unter der Marke T-Home vermarktet werden - und nicht nur TV- und Video-Angebote. Produkte für unterwegs heißen wie bisher T-Mobile.
Eine Reihe von Beteiligungen und Konzernbereichen gehören künftig nicht mehr zum Kerngeschäft und werden verkauft oder in Joint-Ventures überführt. Dazu zählen die zwei Internet-Ableger in Frankreich (Club Internet) und Spanien (Ya.com), Teile des Großkundengeschäftes von T-Systems, die Deutsche Funkturm GmbH zum Betrieb der 20.000 Funktürme von T-Mobile in Deutschland sowie große Teile des Immobiliengeschäftes.