Firma TSD ködert Verbraucher mit 500 Freiminuten
Seit einigen Tagen häufen sich in der Verbraucherzentrale Niedersachsen Anfragen zu der Firma TSD telecom service deutschland GmbH & Co. KG. Angeblich haben Verbraucher bei einem Telefonat mit der Firma TSD einen Auftrag zur Preselection-Umstellung auf Freenet oder Colt Telecom gegeben. Für die dauerhafte Umstellung auf einen anderen Telefonanbieter gebe es 500 Freiminuten als "Vorzugskonditionen für Lottogemeinschaft Südwest-Kunden". Nachzulesen ist dies in der Auftragsbestätigung, die den verdutzten Verbrauchern 14 Tage später ins Haus flatterte. Die Verbraucher bestreiten vehement, einen solchen Auftrag erteilt zu haben.
Die Verbraucherzentrale Niedersachsen dazu: Besonders tückisch ist vor allem, dass den Betroffen erst 14 Tage nach dem eigentlichen Telefonat die Auftragsbestätigung erreichte. Da dies die normale Frist für einen ordnungsgemäßen Widerruf ist, befürchten nun viele Verbraucher, nicht mehr aus diesem Vertrag herauskommen zu können. Hier kann die Verbraucherzentrale Entwarnung geben, denn in den vorliegenden Fällen erfolgte keine ordnungsgemäße Widerrufsbelehrung. Das Widerrufsrecht verlängert sich deshalb erst einmal auf sechs Monate.
Sie rät den Betroffenen, den Auftrag dennoch sofort zu widerrufen per Einschreiben mit Rückschein und gleichzeitig der Deutschen Telekom mitzuteilen, dass man der Preselection-Umstellung widersprochen habe und sie keine Umstellung vornehmen soll.
Die Verbraucherzentrale Niedersachsen dazu: Besonders tückisch ist vor allem, dass den Betroffen erst 14 Tage nach dem eigentlichen Telefonat die Auftragsbestätigung erreichte. Da dies die normale Frist für einen ordnungsgemäßen Widerruf ist, befürchten nun viele Verbraucher, nicht mehr aus diesem Vertrag herauskommen zu können. Hier kann die Verbraucherzentrale Entwarnung geben, denn in den vorliegenden Fällen erfolgte keine ordnungsgemäße Widerrufsbelehrung. Das Widerrufsrecht verlängert sich deshalb erst einmal auf sechs Monate.
Sie rät den Betroffenen, den Auftrag dennoch sofort zu widerrufen per Einschreiben mit Rückschein und gleichzeitig der Deutschen Telekom mitzuteilen, dass man der Preselection-Umstellung widersprochen habe und sie keine Umstellung vornehmen soll.