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Telekom: 20.000 Euro Jahreszielgehalt für Einsteiger
Die Deutsche Telekom kann vor dem Hintergrund eines scharfen Preiswettbewerbs und anhaltenden Regulierungsdruckes keine Neueinstellungen mehr zu den für die Festnetzsparte bisher geltenden Bedingungen vornehmen. Die für die Festnetzsparte geltenden Tarifverträge sehen bei einer Wochenarbeitszeit von 34 Stunden bislang eine Einstiegsentlohnung von 30.000 bis 34.000 Euro Jahreszielgehalt vor. Die betriebliche Altersversorgung nicht eingerechnet.
"Wenn andere Marktteilnehmer, die mit ver.di Tarifverträge ausgehandelt haben, lediglich bei rund 17.000 Euro liegen und gleichzeitig deutlich höhere Wochenarbeitszeiten haben, sind unsere derzeitigen Einstiegsgehälter aus betriebswirtschaftlicher, aber auch aus sozialer Sicht auf Dauer nicht tragbar", erklärte Dr. Karl-Gerhard Eick, Personalvorstand der Deutschen Telekom in einem Pressegespräch zum Auftakt der zweiten Tarifverhandlungsrunde zwischen ver.di und der Deutschen Telekom.
Deshalb schlägt das Unternehmen für den Kundenservice, den Technischen Service und für die Netzproduktion 20.000 Euro als Jahreszielgehalt für Berufseinsteiger vor. In definierten Stufen erhöht sich dieses mit zunehmender Berufserfahrung und bei entsprechender Leistungsentwicklung auf über 26.000 Euro. Dies entspricht exakt der Lohnlinie für Einsteiger, die die Deutsche Telekom mit ver.di bereits für den T-Mobile Kundenservice und die T-Punkt Vertriebsgesellschaft vereinbart hat.
Wenn es gelänge, die Arbeitskosten im personalintensiven Servicegeschäft zu verringern und dienstleistungsorientierte Rahmenbedingungen zu vereinbaren, könne man den Mitarbeitern eine Verlängerung des Kündigungsverzichtes über 2008 hinaus bieten und damit die wichtige Jobsicherheit geben. "Diese Chance wollen und müssen wir in den Verhandlungen mit ver.di nutzen", betonte der Telekom-Verhandlungsführer. Um bei den Gesprächen voran zu kommen, will das Unternehmen mit ver.di in der zweiten Runde, die für Dienstag und Mittwoch (3./4. April) angesetzt ist, als Teil des Gesamtpakets zunächst den Schwerpunkt auf neue, marktgerechte Einstiegsgehälter und Arbeitsbedingungen legen.
"Wenn andere Marktteilnehmer, die mit ver.di Tarifverträge ausgehandelt haben, lediglich bei rund 17.000 Euro liegen und gleichzeitig deutlich höhere Wochenarbeitszeiten haben, sind unsere derzeitigen Einstiegsgehälter aus betriebswirtschaftlicher, aber auch aus sozialer Sicht auf Dauer nicht tragbar", erklärte Dr. Karl-Gerhard Eick, Personalvorstand der Deutschen Telekom in einem Pressegespräch zum Auftakt der zweiten Tarifverhandlungsrunde zwischen ver.di und der Deutschen Telekom.
Deshalb schlägt das Unternehmen für den Kundenservice, den Technischen Service und für die Netzproduktion 20.000 Euro als Jahreszielgehalt für Berufseinsteiger vor. In definierten Stufen erhöht sich dieses mit zunehmender Berufserfahrung und bei entsprechender Leistungsentwicklung auf über 26.000 Euro. Dies entspricht exakt der Lohnlinie für Einsteiger, die die Deutsche Telekom mit ver.di bereits für den T-Mobile Kundenservice und die T-Punkt Vertriebsgesellschaft vereinbart hat.
Wenn es gelänge, die Arbeitskosten im personalintensiven Servicegeschäft zu verringern und dienstleistungsorientierte Rahmenbedingungen zu vereinbaren, könne man den Mitarbeitern eine Verlängerung des Kündigungsverzichtes über 2008 hinaus bieten und damit die wichtige Jobsicherheit geben. "Diese Chance wollen und müssen wir in den Verhandlungen mit ver.di nutzen", betonte der Telekom-Verhandlungsführer. Um bei den Gesprächen voran zu kommen, will das Unternehmen mit ver.di in der zweiten Runde, die für Dienstag und Mittwoch (3./4. April) angesetzt ist, als Teil des Gesamtpakets zunächst den Schwerpunkt auf neue, marktgerechte Einstiegsgehälter und Arbeitsbedingungen legen.