100%
0%
Microsoft-Schutzprogramme versagen im Test
Das Schutzprogramm "Defender" im neuen Betriebsprogramm Windows Vista findet viel zu wenige Schädlinge, um den Computer effektiv gegen Datenspionage zu verteidigen. Und auch das 50 Euro teure Internet-Sicherheitspaket "Windows Live One Care" von Microsoft hat Lücken. Das berichtet die Zeitschrift Computerbild. Bis auf einige aktuelle
PC-Viren entlarvte das Paket so gut wie keine Schädlinge. Auch die Internet-Schutzfunktion der Software (Firewall) offenbarte einige Schwachstellen. Testnote: "ausreichend".
Computerbild überprüfte deshalb im bisher größten Test von Virenschutz-Software 24 Schutzprogramme. Darunter waren alle gängigen Kaufprogramme und alle aktuellen Gratisversionen aus dem Internet.
Das Ergebnis: Nur zwei Programme boten wirklich guten Schutz vor allen Bedrohungen. Sie entfernten nicht nur aktuelle Computerviren, sondern auch Trojaner und die gefährlichen neuen Tarn-Programme (Rootkits). Nur zwei Hersteller reagierten in angemessener Zeit auf neue Bedrohungen. Bei den anderen Kandidaten kamen die notwendigen Aktualisierungen der Virensignaturen zu spät. Die meisten brauchten dafür deutlich länger als eine halbe Stunde, einige sogar acht und mehr Stunden.
Computerbild überprüfte deshalb im bisher größten Test von Virenschutz-Software 24 Schutzprogramme. Darunter waren alle gängigen Kaufprogramme und alle aktuellen Gratisversionen aus dem Internet.
Das Ergebnis: Nur zwei Programme boten wirklich guten Schutz vor allen Bedrohungen. Sie entfernten nicht nur aktuelle Computerviren, sondern auch Trojaner und die gefährlichen neuen Tarn-Programme (Rootkits). Nur zwei Hersteller reagierten in angemessener Zeit auf neue Bedrohungen. Bei den anderen Kandidaten kamen die notwendigen Aktualisierungen der Virensignaturen zu spät. Die meisten brauchten dafür deutlich länger als eine halbe Stunde, einige sogar acht und mehr Stunden.