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Kabel und DSL im Kampf um Kunden
Der Infrastrukturwettbewerb zwischen Kabelnetzbetreibern und DSL-Anbietern wird stärker. Laut jüngsten Quartals- und Jahresberichten von Mitgliedern des Deutschen Kabelverbands entwickeln sich die Wachstumsraten für Kabel-Internet und -Telefon sowie für Pay TV deutlich überproportional zum DSL-Wettbewerb. Die Kabelanbieter Kabel Deutschland, Kabel BW (Baden-Württemberg) und Unity Media wollen im laufenden Jahr die Anzahl der Kabelhaushalte weiter erhöhen und ihre Investitionen auf über eine halbe Milliarde Euro steigern.
Im vergangenen Jahr konnten die Mitglieder des Deutschen Kabelverbandes ihre Breitband-Internetanschlüsse von rund 114.000 auf 390.000 mehr als verdreifachen. Die Zahl ihrer Telefonkunden ist von 63.000 auf 293.000 angestiegen und die der Pay TV-Kunden wächst über das Zweifache von 575.000 auf 1.234.000 Kunden.
Entsprechend dieser Zuwachsraten haben sich die Kabelunternehmen auch für das laufende Jahr viel vorgenommen. So sollen die Investitionen in Netzausbau und die Einführung von Triple Play gegenüber dem letzten Jahr nochmals gesteigert werden. Derzeit haben rund 13,5 Millionen Haushalte in Deutschland Zugang zu Breitband-Internet und -Telefon aus dem Kabel. Bis Jahresende sollen es über 19 Millionen Haushalte sein. Kabel Deutschland, Kabel BW und Unity Media planen Investitionen für 2007 in Höhe von 512 Millionen Euro; bereits im Jahr 2006 wurden rund 365 Millionen Euro investiert.
Um den Wettbewerb mit den DSL-Anbietern anzuheizen, nutzen die Kabelnetzbetreiber die technischen Systemvorteile des Kabels aus. So seien Verbindungen per Kabel durch besondere Stabilität und Sicherheit gekennzeichnet, dessen Leistungsreserven in einem ausgebauten Netz deutlich über zwei Gigabyte/s liegen können. Aber auch der Vorteil, dass Kabelverbindungen in abgelegenen Gebieten ohne Geschwindigkeitsverluste eingesetzt werden können, wird von den Kabelunternehmen zunehmend genutzt. In Gegenden wo Breitband über DSL entweder gar nicht oder nur mit reduzierten Bandbreiten verfügbar ist, spielt das Kabel seinen technischen Vorteil aus. Anders als bei DSL soll hier die dem Endkunden zur Verfügung stehende Bandbreite nicht mit der Entfernung zwischen dem Haushalt und der Kopfstelle abnehmen.
Im vergangenen Jahr konnten die Mitglieder des Deutschen Kabelverbandes ihre Breitband-Internetanschlüsse von rund 114.000 auf 390.000 mehr als verdreifachen. Die Zahl ihrer Telefonkunden ist von 63.000 auf 293.000 angestiegen und die der Pay TV-Kunden wächst über das Zweifache von 575.000 auf 1.234.000 Kunden.
Entsprechend dieser Zuwachsraten haben sich die Kabelunternehmen auch für das laufende Jahr viel vorgenommen. So sollen die Investitionen in Netzausbau und die Einführung von Triple Play gegenüber dem letzten Jahr nochmals gesteigert werden. Derzeit haben rund 13,5 Millionen Haushalte in Deutschland Zugang zu Breitband-Internet und -Telefon aus dem Kabel. Bis Jahresende sollen es über 19 Millionen Haushalte sein. Kabel Deutschland, Kabel BW und Unity Media planen Investitionen für 2007 in Höhe von 512 Millionen Euro; bereits im Jahr 2006 wurden rund 365 Millionen Euro investiert.
Um den Wettbewerb mit den DSL-Anbietern anzuheizen, nutzen die Kabelnetzbetreiber die technischen Systemvorteile des Kabels aus. So seien Verbindungen per Kabel durch besondere Stabilität und Sicherheit gekennzeichnet, dessen Leistungsreserven in einem ausgebauten Netz deutlich über zwei Gigabyte/s liegen können. Aber auch der Vorteil, dass Kabelverbindungen in abgelegenen Gebieten ohne Geschwindigkeitsverluste eingesetzt werden können, wird von den Kabelunternehmen zunehmend genutzt. In Gegenden wo Breitband über DSL entweder gar nicht oder nur mit reduzierten Bandbreiten verfügbar ist, spielt das Kabel seinen technischen Vorteil aus. Anders als bei DSL soll hier die dem Endkunden zur Verfügung stehende Bandbreite nicht mit der Entfernung zwischen dem Haushalt und der Kopfstelle abnehmen.