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Versatel plant Börsengang Ende April
Das deutsche Telekommunikationsunternehmen Versatel will zum 27. April 2007 an die Börse gehen. Das Unternehmen wird sich vom 12. April bis voraussichtlich 26. April internationalen Investoren präsentieren. Ab dem 20. April können dann Anleger Kaufangebote für die Aktien abgeben.
Das Angebot umfasst Aktien aus einer Kapitalerhöhung, die einen Nettoemissionserlös von rund 419 Millionen Euro erbringen soll. Die Aktien der Versatel AG werden in Deutschland öffentlich und außerhalb Deutschlands institutionellen Anlegern im Rahmen einer Privatplatzierung zur Zeichnung angeboten, einschließlich einer Platzierung in den USA. Versatel will einen Streubesitz von mindestens 50 Prozent erreichen und dazu zusätzlich Aktien abgeben. Das Unternehmen strebt eine Aufnahme in den TecDax an.
Zur Begründung hieß es, Versatel plane Investitionen in den Netzausbau. Das derzeitige Netz soll bis Ende 2008 auf ein All IP basiertes Next Generation Network umgestellt werden, das auch IP-basiertes Fernsehen und digitale Videodienste ermöglicht. Man wolle sowohl mehr neue Hauptverteiler anschließen, als auch weitere Regional- und Stadtnetzbetreiber kaufen, um "zum führenden alternativen Infrastrukturanbieter von Breitbanddiensten in seinen Zielregionen und -märkten zu werden", erklärte Versatel. Bisher erreicht das Unternehmen rund 20 Prozent der deutschen Haushalte.
Das Angebot umfasst Aktien aus einer Kapitalerhöhung, die einen Nettoemissionserlös von rund 419 Millionen Euro erbringen soll. Die Aktien der Versatel AG werden in Deutschland öffentlich und außerhalb Deutschlands institutionellen Anlegern im Rahmen einer Privatplatzierung zur Zeichnung angeboten, einschließlich einer Platzierung in den USA. Versatel will einen Streubesitz von mindestens 50 Prozent erreichen und dazu zusätzlich Aktien abgeben. Das Unternehmen strebt eine Aufnahme in den TecDax an.
Zur Begründung hieß es, Versatel plane Investitionen in den Netzausbau. Das derzeitige Netz soll bis Ende 2008 auf ein All IP basiertes Next Generation Network umgestellt werden, das auch IP-basiertes Fernsehen und digitale Videodienste ermöglicht. Man wolle sowohl mehr neue Hauptverteiler anschließen, als auch weitere Regional- und Stadtnetzbetreiber kaufen, um "zum führenden alternativen Infrastrukturanbieter von Breitbanddiensten in seinen Zielregionen und -märkten zu werden", erklärte Versatel. Bisher erreicht das Unternehmen rund 20 Prozent der deutschen Haushalte.