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Urabstimmung im Streit der Telekom mit ver.di
Im Zusammenhang mit der Auseinandersetzung bei der Deutschen Telekom um die Ausgliederung von mehr als 50.000 Beschäftigten in die T-Service-Sparte hat die zuständige Tarifkommission der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) einstimmig die Durchführung einer Urabstimmung beschlossen. Die Urabstimmung wird ab heute bundesweit durchgeführt und wegen der Vielzahl der Telekom-Standorte drei Tage dauern.
Nach den bisherigen Planungen der Konzernleitung sollen unter anderem die Gehälter der Beschäftigten um neun Prozent gekürzt, die Arbeitszeit um mindestens vier Stunden auf 38 Stunden verlängert und der Rationalisierungsschutz verschlechtert werden. ver.di lehnt die Forderungen ab.
Nach den bisherigen Planungen der Konzernleitung sollen unter anderem die Gehälter der Beschäftigten um neun Prozent gekürzt, die Arbeitszeit um mindestens vier Stunden auf 38 Stunden verlängert und der Rationalisierungsschutz verschlechtert werden. ver.di lehnt die Forderungen ab.