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Online-Studie: Erstmals mehr Alte als Junge im Netz
Die Zahl der Internetnutzer in Deutschland hat erstmals die 40 Millionen-Grenze durchbrochen. Laut der ARD/ZDF-Online-Studie 2007 sind 2,2 Millionen Menschen mehr manchmal oder regelmäßig online als letztes Jahr. Damit stieg der Anteil der Internutzer an der Bevölkerung in den letzten zehn Jahren um ein Vielfaches: von 6,5 Prozent im ersten Erhebungsjahr 1997 auf 62,7 Prozent 2007.
Die Zuwachsraten gehen vor allem von den Frauen und den Über-50-Jährigen aus - Gruppen, die noch vor wenigen Jahren dem Internet distanziert gegenüberstanden. 1,6 Millionen Frauen fanden zwischen 2006 und 2007 neu ins Netz – das sind fast drei Viertel der Neuzugänge insgesamt.
Damit sind 57 Prozent der weiblichen Bevölkerung online (2006: 52,4 Prozent). Von den 50- bis 59-Jährigen nutzen mittlerweile 64,2 Prozent das Internet (2006: 60 Prozent), von den Über-60-Jährigen 25,1 Prozent (2006: 20,3 Prozent). Mit 5,1 Millionen Über-60-Jährigen sind erstmals mehr "Silver Surfer" im Netz unterwegs als 14- bis 19-Jährige (4,9 Millionen).
Zunehmend attraktiv sind Videos, Musik und Radio im Netz. 16 Prozent der Onliner schauen sich via Internet mindestens einmal wöchentlich bewegte Bilder online an. Dies sind fast doppelt so viele wie 2006. Triebfeder dieser Entwicklung sind die Videoportale, die fast jeder dritte Internetnutzer bereits besucht hat. 21 Prozent rufen wöchentlich Audiodateien auf, wobei das Radiohören im Netz (elf Prozent) besonders beliebt ist.
Die Autoren der Studie führen die zunehmende Beliebtheit multimedialer Anwendungen auf die Verbreitung leistungsstarker Anschlüsse zurück. Mittlerweile verfügten 59 Prozent der Onlinenutzer über einen DSL/Breitband-Anschluss, während es im Vorjahr nur 48 Prozent waren.
Die ARD/ZDF-Online-Studie ist eine bundesweite Repräsentativstudie, die seit 1997 jährlich im Frühjahr durchgeführt wird. Befragt wurden im April dieses Jahres 1820 Erwachsene in Deutschland.
Die Zuwachsraten gehen vor allem von den Frauen und den Über-50-Jährigen aus - Gruppen, die noch vor wenigen Jahren dem Internet distanziert gegenüberstanden. 1,6 Millionen Frauen fanden zwischen 2006 und 2007 neu ins Netz – das sind fast drei Viertel der Neuzugänge insgesamt.
Damit sind 57 Prozent der weiblichen Bevölkerung online (2006: 52,4 Prozent). Von den 50- bis 59-Jährigen nutzen mittlerweile 64,2 Prozent das Internet (2006: 60 Prozent), von den Über-60-Jährigen 25,1 Prozent (2006: 20,3 Prozent). Mit 5,1 Millionen Über-60-Jährigen sind erstmals mehr "Silver Surfer" im Netz unterwegs als 14- bis 19-Jährige (4,9 Millionen).
Zunehmend attraktiv sind Videos, Musik und Radio im Netz. 16 Prozent der Onliner schauen sich via Internet mindestens einmal wöchentlich bewegte Bilder online an. Dies sind fast doppelt so viele wie 2006. Triebfeder dieser Entwicklung sind die Videoportale, die fast jeder dritte Internetnutzer bereits besucht hat. 21 Prozent rufen wöchentlich Audiodateien auf, wobei das Radiohören im Netz (elf Prozent) besonders beliebt ist.
Die Autoren der Studie führen die zunehmende Beliebtheit multimedialer Anwendungen auf die Verbreitung leistungsstarker Anschlüsse zurück. Mittlerweile verfügten 59 Prozent der Onlinenutzer über einen DSL/Breitband-Anschluss, während es im Vorjahr nur 48 Prozent waren.
Die ARD/ZDF-Online-Studie ist eine bundesweite Repräsentativstudie, die seit 1997 jährlich im Frühjahr durchgeführt wird. Befragt wurden im April dieses Jahres 1820 Erwachsene in Deutschland.