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Senkung der Roaming-Preise noch in diesem Sommer
Der in Brüssel von Kommission, Parlament und Rat erzielte Kompromiss für eine Senkung der Roaming-Preise wird nach Ansicht des Verbands der Anbieter von Telekommunikations- und Mehrwertdiensten (VATM) bereits kurzfristig zu deutlich niedrigeren Preisen im EU-Ausland für die Verbraucher führen.
Der auf drei Jahre angelegte Kompromiss sieht vor, dass im ersten Jahr für im Ausland geführte Handy-Telefonate maximal 0,49 Euro und für im Ausland via Handy empfangene Anrufe höchstens 0,24 Euro in Rechnung gestellt werden. In den beiden Folgejahren sollen alle Preise sukzessive um zwei bis drei Cent jährlich weiter abgesenkt werden.
Parlament und Rat müssen dem heute gefundenen Kompromissvorschlag noch zustimmen. Der Vorschlag wird voraussichtlich am Donnerstag kommender Woche im Parlament und im Juni im Rat verabschiedet.
Die Roaming-Verordnung tritt am Tag nach der Veröffentlichung im EU-Amtsblatt in Kraft. Die Mobilfunkanbieter müssen innerhalb eines Monats nach Inkrafttreten ihren Kunden ein Angebot unterbreiten. Die Kunden ihrerseits haben zwei Monate Zeit, dieses Angebot anzunehmen. Wenn sie dieses Angebot annehmen, muss der jeweilige neue Tarif innerhalb von zwei Wochen verfügbar sein.
Kunden, die dieses neue Angebot nicht annehmen, werden automatisch in den Euro-Tarif überführt, es sei denn, sie telefonierten bereits vorher zu günstigeren Tarifen. Beim Grenzübertritt sollen Kunden künftig automatisch eine SMS erhalten, aus der die jeweiligen Roaminggebühren ersichtlich sind, die SMS soll außerdem eine Rufnummer für detaillierte Rückfragen enthalten.
Der Euro-Tarif sieht in den ersten zwölf Monaten nach Inkrafttreten einen Höchstpreis von 49 Cent für abgehende und einen Höchstpreis von 24 Cent für eingehende Anrufe vor, im zweiten Jahr von 46 bzw. 22 Cent, und im dritten Jahr von 43 bzw. 19 Cent.
Die Verordnung hat eine Laufzeit von drei Jahren und wird von der EU-Kommission nach 18 Monaten hinsichtlich der Preisentwicklung überprüft.
Der auf drei Jahre angelegte Kompromiss sieht vor, dass im ersten Jahr für im Ausland geführte Handy-Telefonate maximal 0,49 Euro und für im Ausland via Handy empfangene Anrufe höchstens 0,24 Euro in Rechnung gestellt werden. In den beiden Folgejahren sollen alle Preise sukzessive um zwei bis drei Cent jährlich weiter abgesenkt werden.
Parlament und Rat müssen dem heute gefundenen Kompromissvorschlag noch zustimmen. Der Vorschlag wird voraussichtlich am Donnerstag kommender Woche im Parlament und im Juni im Rat verabschiedet.
Die Roaming-Verordnung tritt am Tag nach der Veröffentlichung im EU-Amtsblatt in Kraft. Die Mobilfunkanbieter müssen innerhalb eines Monats nach Inkrafttreten ihren Kunden ein Angebot unterbreiten. Die Kunden ihrerseits haben zwei Monate Zeit, dieses Angebot anzunehmen. Wenn sie dieses Angebot annehmen, muss der jeweilige neue Tarif innerhalb von zwei Wochen verfügbar sein.
Kunden, die dieses neue Angebot nicht annehmen, werden automatisch in den Euro-Tarif überführt, es sei denn, sie telefonierten bereits vorher zu günstigeren Tarifen. Beim Grenzübertritt sollen Kunden künftig automatisch eine SMS erhalten, aus der die jeweiligen Roaminggebühren ersichtlich sind, die SMS soll außerdem eine Rufnummer für detaillierte Rückfragen enthalten.
Der Euro-Tarif sieht in den ersten zwölf Monaten nach Inkrafttreten einen Höchstpreis von 49 Cent für abgehende und einen Höchstpreis von 24 Cent für eingehende Anrufe vor, im zweiten Jahr von 46 bzw. 22 Cent, und im dritten Jahr von 43 bzw. 19 Cent.
Die Verordnung hat eine Laufzeit von drei Jahren und wird von der EU-Kommission nach 18 Monaten hinsichtlich der Preisentwicklung überprüft.