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Telekom: Abmahnungen gegen Streikende
Der Streit um rechtswidrige Notdiensteinsätze im Streik bei der Deutschen Telekom eskaliert. Nach Angaben der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) habe das Unternehmen gegen eine Reihe von Beschäftigten Abmahnungen ausgesprochen, weil sie sich geweigert hätten, an fingierten Notdiensteinsätzen teilzunehmen.
"Die erste Amtshandlung des neuen Telekom-Personalvorstands Thomas Sattelberger richtet sich gegen die Beschäftigten. Damit will er sich offenbar einen Ruf als Scharfmacher erwerben", sagte ver.di-Streikleiter Ado Wilhelm. Bei den strittigen Notdiensteinsätzen handele es sich eindeutig um rechtswidrige Aktionen, so ver.di.
Gleichzeitig weiteten sich die Streiks und die Demonstrationen gegen den Konfliktkurs der Telekom-Führung aus. Am heutigen Mittwoch folgten dem Streikaufruf von ver.di bundesweit 16.000 Beschäftigte. Gleichzeitig fanden an acht Standorten Demonstrationen und Kundgebungen statt, die auch von Solidaritätsaktionen begleitet wurden.
An den Streiks beteiligten sich im Einzelnen im ver.di-Landesbezirk Berlin-Brandenburg rund 2.500 Beschäftigte, in Bayern 2.300, in Niedersachsen-Bremen 1.600. In Baden-Württemberg blieben 1.700 Beschäftigte der Arbeit fern, in Hessen 1.300 sowie in Nordrhein-Westfalen erneut 2.600. In den ver.di-Landesbezirken Rheinland-Pfalz/Saar streikten 1.300, im Landes-bezirk Südost 1.200 sowie in Nord 1.200 Beschäftigte.
An den Streiks und Protesten nahmen bis zum Mittag bundesweit insgesamt rund 25.000 Menschen teil.
Am morgigen Donnerstag erwartet ver.di bundesweit rund 15.000 Streikteilnehmer.
"Die erste Amtshandlung des neuen Telekom-Personalvorstands Thomas Sattelberger richtet sich gegen die Beschäftigten. Damit will er sich offenbar einen Ruf als Scharfmacher erwerben", sagte ver.di-Streikleiter Ado Wilhelm. Bei den strittigen Notdiensteinsätzen handele es sich eindeutig um rechtswidrige Aktionen, so ver.di.
Gleichzeitig weiteten sich die Streiks und die Demonstrationen gegen den Konfliktkurs der Telekom-Führung aus. Am heutigen Mittwoch folgten dem Streikaufruf von ver.di bundesweit 16.000 Beschäftigte. Gleichzeitig fanden an acht Standorten Demonstrationen und Kundgebungen statt, die auch von Solidaritätsaktionen begleitet wurden.
An den Streiks beteiligten sich im Einzelnen im ver.di-Landesbezirk Berlin-Brandenburg rund 2.500 Beschäftigte, in Bayern 2.300, in Niedersachsen-Bremen 1.600. In Baden-Württemberg blieben 1.700 Beschäftigte der Arbeit fern, in Hessen 1.300 sowie in Nordrhein-Westfalen erneut 2.600. In den ver.di-Landesbezirken Rheinland-Pfalz/Saar streikten 1.300, im Landes-bezirk Südost 1.200 sowie in Nord 1.200 Beschäftigte.
An den Streiks und Protesten nahmen bis zum Mittag bundesweit insgesamt rund 25.000 Menschen teil.
Am morgigen Donnerstag erwartet ver.di bundesweit rund 15.000 Streikteilnehmer.