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Vodafone: mehr Kunden, aber weniger Umsatz
Vodafone Deutschland hat im vergangenen Geschäftsjahr (April 2006 bis März 2007) weniger Gewinn als im Vorjahr eingefahren. Das bereinigte Betriebsergebnis der deutschen Tochter bezifferte die Vodafone Group mit knapp zwei Milliarden Euro. Der Gesamtumsatz von Vodafone in Deutschland betrug im vergangenen Geschäftsjahr 8,03 Milliarden Euro, davon entfielen 7,6 Milliarden Euro auf Service-Umsätze, teilte das Unternehmen in Düsseldorf mit.
Dem Wachstum der Kundenzahlen und des Umsatzes mit Datendiensten standen Umsatzeinbußen im Servicebereich gegenüber. Verantwortlich dafür sei in erster Linie der intensive Wettbewerb auf dem Mobilfunkmarkt, aber auch die herabgesetzten Terminierungsentgelte für Gespräche vom Festnetz in den Mobilfunk, so Friedrich Joussen, Geschäftsführer der Vodafone D2 GmbH.
Insgesamt ist die Kundenzahl von Vodafone Deutschland um über 1,6 Millionen auf 30,8 Millionen gestiegen. Von den 1,6 Millionen sind 291.000 auf veränderte rechtliche Bedingungen für Prepaid-Kunden zurückzuführen. Ein Gerichturteil des Düsseldorfer Landgerichts hat Vodafone untersagt, inaktiven Prepaid-Kunden die SIM-Karte zu sperren. Deshalb gebe es nun Kunden in der Bilanz, die keinen Umsatz mehr generieren, so Vodafone-Pressesprecher Jens Kürten gegenüber tariftip.de. Der Umsatz pro Kunde sank leicht und lag im letzten Jahr bei 21,2 Euro.
Die Umsätze mit Datendiensten ohne SMS konnten im vergangenen Geschäftsjahr um mehr als fünfzig Prozent gesteigert werden, so Vodafone weiter. Im letzten Quartal machten reine Datendienste schon 9,7 Prozent des Service-Umsatzes aus, zusammen mit SMS/MMS sind es sogar 24,4 Prozent. Das sei vorrangig auf die immer stärkere Nutzung von UMTS-Handys, Smartphones sowie UMTS-Notebooks zurückzuführen. 3,7 Millionen Kunden von Vodafone Deutschland nutzen UMTS.
Von der Kooperation mit Arcor verspricht sich Vodafone viel. Zusammen wolle man "Komplettanbieter und bester Telekommunikationsanbieter in Deutschland werden", indem Produkte gemeinsam entwickelt und vermarktet sowie Teile des Netzes gemeinsam genutzt werden, so Vodafone. Der Festnetzersatz "Vodafone Zuhause" sei bereits ein Erfolg: Seit der stufenweisen Einführung vor gut zwei Jahren hat er 2,38 Millionen Kunden gewonnen.
Dem Wachstum der Kundenzahlen und des Umsatzes mit Datendiensten standen Umsatzeinbußen im Servicebereich gegenüber. Verantwortlich dafür sei in erster Linie der intensive Wettbewerb auf dem Mobilfunkmarkt, aber auch die herabgesetzten Terminierungsentgelte für Gespräche vom Festnetz in den Mobilfunk, so Friedrich Joussen, Geschäftsführer der Vodafone D2 GmbH.
Insgesamt ist die Kundenzahl von Vodafone Deutschland um über 1,6 Millionen auf 30,8 Millionen gestiegen. Von den 1,6 Millionen sind 291.000 auf veränderte rechtliche Bedingungen für Prepaid-Kunden zurückzuführen. Ein Gerichturteil des Düsseldorfer Landgerichts hat Vodafone untersagt, inaktiven Prepaid-Kunden die SIM-Karte zu sperren. Deshalb gebe es nun Kunden in der Bilanz, die keinen Umsatz mehr generieren, so Vodafone-Pressesprecher Jens Kürten gegenüber tariftip.de. Der Umsatz pro Kunde sank leicht und lag im letzten Jahr bei 21,2 Euro.
Die Umsätze mit Datendiensten ohne SMS konnten im vergangenen Geschäftsjahr um mehr als fünfzig Prozent gesteigert werden, so Vodafone weiter. Im letzten Quartal machten reine Datendienste schon 9,7 Prozent des Service-Umsatzes aus, zusammen mit SMS/MMS sind es sogar 24,4 Prozent. Das sei vorrangig auf die immer stärkere Nutzung von UMTS-Handys, Smartphones sowie UMTS-Notebooks zurückzuführen. 3,7 Millionen Kunden von Vodafone Deutschland nutzen UMTS.
Von der Kooperation mit Arcor verspricht sich Vodafone viel. Zusammen wolle man "Komplettanbieter und bester Telekommunikationsanbieter in Deutschland werden", indem Produkte gemeinsam entwickelt und vermarktet sowie Teile des Netzes gemeinsam genutzt werden, so Vodafone. Der Festnetzersatz "Vodafone Zuhause" sei bereits ein Erfolg: Seit der stufenweisen Einführung vor gut zwei Jahren hat er 2,38 Millionen Kunden gewonnen.