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Warteschleifen bei Hotlines künftig kostenlos?
Das Bundesverbraucherschutzministerium will gegen kundenunfreundliche Service-Hotlines vorgehen. Das berichtet WDR 1LIVE in seiner Sendung "1LIVE Sektor". Ziel sei es, Anrufern künftig keine Kosten mehr berechnen zu können, wenn diese nur in einer Warteschleife feststeckten, sagte Dr. Rainer Metz, Leiter der zuständigen Abteilung Verbraucherschutz im Ministerium. Gebühren sollen künftig nur noch dann fällig werden, wenn ein Kunde tatsächlich mit einem kompetenten Hotline-Mitarbeiter verbunden worden sei, so Metz. Das Ministerium erreichten so viele Beschwerden über Telefon-Hotlines, dass es sich verpflichtet sehe, Maßnahmen zu ergreifen.
Derzeit verhandle das Ministerium mit Wirtschaftsvertretern über freiwillige Übereinkünfte, so Metz weiter. Dabei solle sich die Wirtschaft bereit erklären, die oft langen Wartezeiten an Hotlines zu verkürzen. Zudem solle sie die oft verwirrenden und umständlichen Sprachsteuerungs-Systeme verbessern. Er hoffe, die Verhandlungen bis zum Herbst abzuschließen. Dann sehe man, "ob wir weitere Maßnahmen ergreifen müssen", sagte Metz in dem Radiointerview. Er drohte gesetzliche Regelungen an: "Endlos ist die Geduld des Ministers nicht. Wenn die Wirtschaft sich gar nicht bewegt und diese Missstände und Beschwerden dauerhaft zunehmen, dann werden wir irgendwann an einem Punkt ankommen, an dem wir sagen: So geht es nicht weiter." Gegen Jahresende wolle das Ministerium entscheiden, ob die erzielten Übereinkünfte ausreichend seien oder nicht.
Derzeit verhandle das Ministerium mit Wirtschaftsvertretern über freiwillige Übereinkünfte, so Metz weiter. Dabei solle sich die Wirtschaft bereit erklären, die oft langen Wartezeiten an Hotlines zu verkürzen. Zudem solle sie die oft verwirrenden und umständlichen Sprachsteuerungs-Systeme verbessern. Er hoffe, die Verhandlungen bis zum Herbst abzuschließen. Dann sehe man, "ob wir weitere Maßnahmen ergreifen müssen", sagte Metz in dem Radiointerview. Er drohte gesetzliche Regelungen an: "Endlos ist die Geduld des Ministers nicht. Wenn die Wirtschaft sich gar nicht bewegt und diese Missstände und Beschwerden dauerhaft zunehmen, dann werden wir irgendwann an einem Punkt ankommen, an dem wir sagen: So geht es nicht weiter." Gegen Jahresende wolle das Ministerium entscheiden, ob die erzielten Übereinkünfte ausreichend seien oder nicht.