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Verhandlungen bei der Telekom gehen weiter

Ver.di-Verhandlungsführer Lothar Schröder hat nach einer Sitzung der Tarifkommission in Bonn mitgeteilt, dass die Gewerkschaft wieder zu Verhandlungen mit der Deutschen Telekom AG (DT AG) bereit ist. Es sei erkennbar, dass sich die Telekom nach wochenlangem Streik auf die Gewerkschaft zu bewege, begründete ver.di den Schritt. Der Entscheidung der Tarifkommission waren umfangreiche informelle Gespräche zwischen den Tarifparteien vorangegangen, berichtet die Financial Times Deutschland (FTD).

Die Gewerkschafter äußerten die Hoffnung, vorhandene Tarifstandards doch noch zu erhalten. Man wolle die Einkommen "gegebenenfalls unter Berücksichtigung zukünftiger Tarifrunden sichern", heißt es in der entsprechenden Pressemitteilung – ein Hinweis darauf, dass ver.di dem "Erfolgsbonus", den die DT AG vergangene Woche vorgeschlagen hat, positiv gegenübersteht. Der Bonus soll im Jahr 2011 die bis dahin vollzogene Senkung der Grundgehälter um neun Prozent ausgleichen helfen.

DT AG-Vorstand René Obermann hat im Handelsblatt angekündigt: "Wir sind in allen Punkten gesprächsbereit, aber wir werden uns nicht von unserem Gesamtkonzept verabschieden." Auch Personalvorstand Thomas Sattelberger hatte laut FTD betont, alle einzelnen Bausteine des neuen Vorschlags seien zwar nicht in der Sache, wohl aber in den Dimensionen verhandelbar. So seien verbesserte Karrierechancen für Berufseinsteiger im Gespräch.

Kritik übte ver.di an dem angekündigten "Informationsschreiben zum Betriebsübergang", womit der Vorstand die Beschäftigten vor vollendete Tatsachen stellen wollte. Damit werde man noch warten, wenn Verdi sich verhandlungsbereit zeige und den Streik zurückfahre, hatte Obermann versprochen. Ver.di sei dazu "bereit, für die Dauer der Verhandlungen die Arbeitskampfmaßnahmen stufenweise deutlich zu reduzieren", kündigte Schröder an.

Fünf Wochen dauert der Streik der DT AG-Beschäftigten bis jetzt, und die Auswirkungen beginnen für Kunden, aber auch Konkurrenten spürbar zu werden. Die Telekom-Mitarbeiter wehren sich damit gegen Pläne des Vorstands, 50.000 Mitarbeiter ab dem 1. Juli in neue Service-Tochtergesellschaften auszugliedern, wo sie für weniger Geld länger arbeiten sollen.
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