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DSL-Trend: Mehr Bandbreite für weniger Geld
Deutsche Verbraucher wollen immer höhere Bandbreiten, gleichzeitig fallen die Preise für DSL-Anschlüsse. Heute kostet das superschnelle Internet von bis zu 16 MBit pro Sekunde weniger als noch 1 MBit/s vor vier Jahren. Mit monatlichen Kosten in Höhe von 48,83 Euro sind 16 Mbit/s heute rund 25 Prozent preisgünstiger als 1 Mbit/s im Jahr 2003. Das ergibt eine Studie, die die WIK-Consult GmbH im Auftrag des Verbandes der Anbieter von Telekommunikations- und Mehrwertdiensten (VATM) erstellt hat.
Um 37 Prozent sind die durchschnittlichen Entgelte für einen DSL-Anschluss im Zeitraum 2003 bis 2006 gefallen. Waren vor vier Jahren monatlich durchschnittlich 66,91 Euro für eine Bandbreite von meist 1 MBit/s zu entrichten, so beliefen sich diese Kosten im vergangenen Jahr nur noch auf durchschnittlich 42,28 Euro. Gleichzeitig sind verfügbare und nachgefragte Bandbreiten stark gestiegen - auf durchschnittlich 4,5 MBit/s im Jahre 2006.
"Jährliche Ersparnisse von rund 300 Euro bei den Kosten für den DSL-Anschluss im Vergleich zu 2004 bei gleichzeitig erheblich höherer Bandbreite – das sind die Auswirkungen des Wettbewerbs im DSL-Markt für die Verbraucher", bewertet VATM-Geschäftsführer Jürgen Grützner die Ergebnisse der Studie. WIK-Consult hatte die Endkundentarife der sechs wichtigsten DSL-Anbieter auf dem deutschen Markt untersucht, die über 90 Prozent aller ADSL-Kunden mit Breitbandanschlüssen versorgen.
Grützner wies auf die nach wie vor große Bedeutung der Vorleistungs-Regulierung auf den Telekommunikationsmärkten hin. Auch beim Ausbau der Netze der neuen Generation (NGN) müssten Politik und Regulierungsbehörden "den diskriminierungsfreien und technologieneutralen Zugang für die Wettbewerber sicherstellen", forderte Grützner. Er spielt damit auch auf das neue VDSL-Netz der Deutschen Telekom AG an, das diese gerne vom Wettbewerb ausnehmen würde.
Um 37 Prozent sind die durchschnittlichen Entgelte für einen DSL-Anschluss im Zeitraum 2003 bis 2006 gefallen. Waren vor vier Jahren monatlich durchschnittlich 66,91 Euro für eine Bandbreite von meist 1 MBit/s zu entrichten, so beliefen sich diese Kosten im vergangenen Jahr nur noch auf durchschnittlich 42,28 Euro. Gleichzeitig sind verfügbare und nachgefragte Bandbreiten stark gestiegen - auf durchschnittlich 4,5 MBit/s im Jahre 2006.
"Jährliche Ersparnisse von rund 300 Euro bei den Kosten für den DSL-Anschluss im Vergleich zu 2004 bei gleichzeitig erheblich höherer Bandbreite – das sind die Auswirkungen des Wettbewerbs im DSL-Markt für die Verbraucher", bewertet VATM-Geschäftsführer Jürgen Grützner die Ergebnisse der Studie. WIK-Consult hatte die Endkundentarife der sechs wichtigsten DSL-Anbieter auf dem deutschen Markt untersucht, die über 90 Prozent aller ADSL-Kunden mit Breitbandanschlüssen versorgen.
Grützner wies auf die nach wie vor große Bedeutung der Vorleistungs-Regulierung auf den Telekommunikationsmärkten hin. Auch beim Ausbau der Netze der neuen Generation (NGN) müssten Politik und Regulierungsbehörden "den diskriminierungsfreien und technologieneutralen Zugang für die Wettbewerber sicherstellen", forderte Grützner. Er spielt damit auch auf das neue VDSL-Netz der Deutschen Telekom AG an, das diese gerne vom Wettbewerb ausnehmen würde.