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Blackberrys sind Frankreichs Regierung zu unsicher
Die Minister und Beamten der französischen Regierung dürfen keine Blackberrys mehr dienstlich verwenden. Wie die französischen Tageszeitung "Le Monde" berichtet, wird von Sicherheitsexperten befürchtet, die Blackberry-Kommunikation der Regierung könnte ausspioniert werden. Eine ähnliche Dienstanweisung wurde bereits vor einigen Monaten verschickt, doch die Betroffenen weigern sich bisher, ihre Blackberrys aufzugeben.
Wie "heise online" weiter berichtet, wies der Blackberry-Hersteller Research in Motion (RIM) den Vorwurf der Zugriffsmöglichkeiten für Geheimdienste zurück. Die Daten seien verschlüsselt und der Einsatz etwa von der NATO zugelassen. Neu sind die Vorwürfe nicht: Auch in Deutschland verzichtete die Bundeswehr auf den Einsatz von Blackberrys, nachdem das deutsche Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik in einer Studie 2005 zu dem Schluss kam, Blackberry-Geräte seien nicht für den Einsatz in sicherheitsempfindlichen Bereichen der öffentlichen Verwaltung und spionagegefährdeten Unternehmen geeignet.
Ein Kernpunkt der vielfach vorgetragenen Kritik ist laut "heise online" der dauerhafte RIM-Zugang zum Firmen-Mail-Server, über den RIM theoretisch Zugang zu internen Mails erlangen könnte. Dies setzt jedoch einen Implementierungsfehler oder eine bewusst eingebaute Hintertür voraus, mit deren Hilfe sich die Geheimdienste Zugang zu den Klartext-Nachrichten verschaffen könnten. Bislang fanden sich für beide Annahmen allerdings keine Hinweise.
Wie "heise online" weiter berichtet, wies der Blackberry-Hersteller Research in Motion (RIM) den Vorwurf der Zugriffsmöglichkeiten für Geheimdienste zurück. Die Daten seien verschlüsselt und der Einsatz etwa von der NATO zugelassen. Neu sind die Vorwürfe nicht: Auch in Deutschland verzichtete die Bundeswehr auf den Einsatz von Blackberrys, nachdem das deutsche Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik in einer Studie 2005 zu dem Schluss kam, Blackberry-Geräte seien nicht für den Einsatz in sicherheitsempfindlichen Bereichen der öffentlichen Verwaltung und spionagegefährdeten Unternehmen geeignet.
Ein Kernpunkt der vielfach vorgetragenen Kritik ist laut "heise online" der dauerhafte RIM-Zugang zum Firmen-Mail-Server, über den RIM theoretisch Zugang zu internen Mails erlangen könnte. Dies setzt jedoch einen Implementierungsfehler oder eine bewusst eingebaute Hintertür voraus, mit deren Hilfe sich die Geheimdienste Zugang zu den Klartext-Nachrichten verschaffen könnten. Bislang fanden sich für beide Annahmen allerdings keine Hinweise.