Google will Mobilfunkfrequenzen in den USA
Der Internetkonzern Google wird womöglich in den Handel mit drahtlosen Internetzugängen einsteigen. Wie die Financial Times Deutschland berichtet, will der Konzern bei der nächsten Auktion der US-Telekommunikationsbehörde FCC mitbieten und bis zu 4,6 Mrd. US-Dollar in Mobilfunkfrequenzen in den USA investieren.
Dabei gehe es Google vor allem um eine Intensivierung des Wettbewerbs. Bisher seien die Frequenzen für Telefonie und Datenübermittlung in der Hand einiger weniger Großkonzerne, die damit sowohl die technischen Standards als auch die Preise kontrollieren könnten, schreibt Google-Manager Chris Sacca im offiziellen Google-Blog zur Begründung. Google sei an möglichst niedrigen Preisen durch harte Konkurrenz im Mobilfunk interessiert, um so möglichst vielen Menschen Zugang zum Internet zu ermöglichen.
Vor allem will Google die FCC dazu bewegen, den Mobilfunk in den USA auf verschiedenen Ebenen offener zu gestalten. So sollte es für die Verbraucher möglich werden, mit ihren Endgeräten jedes beliebige drahtlose Netzwerk zu nutzen. Auch sollte die Nutzung eines Netzwerkes nicht mehr von bestimmten Applikationen und Softwares abhängig sein. Ebenso sollten sich Internet Provider überall dort, wo es technisch möglich ist, in ein lizensiertes 700-MHz-Netzwerk einbinden können und so genannte Reseller Bandbreite von Lizenznehmern erwerben können, um diese an Endverbraucher weiter zu verkaufen.
Sollte der Vorstoß von Google Erfolg haben, würde damit die Marktposition der beiden größten Mobilfunkkonzerne der USA, AT&T und Verizon Wireless, deutlich geschwächt. Gleichzeitig könnte Google seine Marktposition deutlich verbessern, wenn es unter seinem Namen mobile Internetzugänge anbieten könnte und etwa mit seinen kostenlosen Services und seiner Internetwerbung verknüpfen. Vor allem letztere könnte einen Aufschwung gut gebrauchen, da hier die Gewinne bisher deutlich hinter den Prognosen zurückbleiben.
Dabei gehe es Google vor allem um eine Intensivierung des Wettbewerbs. Bisher seien die Frequenzen für Telefonie und Datenübermittlung in der Hand einiger weniger Großkonzerne, die damit sowohl die technischen Standards als auch die Preise kontrollieren könnten, schreibt Google-Manager Chris Sacca im offiziellen Google-Blog zur Begründung. Google sei an möglichst niedrigen Preisen durch harte Konkurrenz im Mobilfunk interessiert, um so möglichst vielen Menschen Zugang zum Internet zu ermöglichen.
Vor allem will Google die FCC dazu bewegen, den Mobilfunk in den USA auf verschiedenen Ebenen offener zu gestalten. So sollte es für die Verbraucher möglich werden, mit ihren Endgeräten jedes beliebige drahtlose Netzwerk zu nutzen. Auch sollte die Nutzung eines Netzwerkes nicht mehr von bestimmten Applikationen und Softwares abhängig sein. Ebenso sollten sich Internet Provider überall dort, wo es technisch möglich ist, in ein lizensiertes 700-MHz-Netzwerk einbinden können und so genannte Reseller Bandbreite von Lizenznehmern erwerben können, um diese an Endverbraucher weiter zu verkaufen.
Sollte der Vorstoß von Google Erfolg haben, würde damit die Marktposition der beiden größten Mobilfunkkonzerne der USA, AT&T und Verizon Wireless, deutlich geschwächt. Gleichzeitig könnte Google seine Marktposition deutlich verbessern, wenn es unter seinem Namen mobile Internetzugänge anbieten könnte und etwa mit seinen kostenlosen Services und seiner Internetwerbung verknüpfen. Vor allem letztere könnte einen Aufschwung gut gebrauchen, da hier die Gewinne bisher deutlich hinter den Prognosen zurückbleiben.