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Internet-Sicherheitspakete halten Versprechen nicht
Wer zum Schutz des PCs vor digitalen Schädlingen ein "Rundum-Schutz"-Paket anschafft, glaubt vor allen Risiken des Online-Lebens gefeit zu sein. Tatsächlich weisen aber alle Sicherheitssoftware-Pakete Mängel auf. Das berichtet die Zeitschrift "Computerbild" in ihrer aktuellen Ausgabe.
Acht Internet-Sicherheitspakete wurden unter Windows XP und Windows Vista ausführlich getestet. Im Mittelpunkt standen dabei die Erkennung aktueller Viren, Schnelligkeit der Aktualisierung der Datenbanken, Anti-Spamfunktionen und die Abwehr von Spionageprogrammen. Dabei schaffte kein Produkt eine "gute" Endnote, drei Programme erhielten ein "mangelhaft".
Nach Erkenntnis der "Computerbild"-Tester fanden drei Programme nicht alle der 3466 aktuellen Viren, die zurzeit häufig Computer infizieren. Ebenfalls drei Hersteller brauchten im Schnitt acht bis 14 Stunden Zeit, bis ihre Programme aktualisiert waren. Keiner der Testkandidaten bot eine funktionierende Kinderschutzfunktion: Der Tester konnten sie alle, zum Teil mit "kinderleichten" Methoden, umgehen.
Auch die Spamfilter arbeiteten fast nie ausreichend: Sechs der acht Programme bekamen die Note "mangelhaft", da die Filter entweder zu viel Werbung durchließen oder private Nachrichten irrtümlich in die Werbemülltonne verschoben. Nur die beiden Produkte der Firma G-Data, "Internet Security Total Care" und "Internet Security 2007", zeigten ordentliche Filterergebnisse, so "Computerbild".
Testsieger war mit einer Note von 3,1 GDatas "Internet Security Total Care", gefolgt von "Internet Security 2007" des gleichen Anbieters (Note: 3,18). "Internet Security 7" von Kaspersky kam mit einer Note von 3,37 auf den dritten Platz.
Acht Internet-Sicherheitspakete wurden unter Windows XP und Windows Vista ausführlich getestet. Im Mittelpunkt standen dabei die Erkennung aktueller Viren, Schnelligkeit der Aktualisierung der Datenbanken, Anti-Spamfunktionen und die Abwehr von Spionageprogrammen. Dabei schaffte kein Produkt eine "gute" Endnote, drei Programme erhielten ein "mangelhaft".
Nach Erkenntnis der "Computerbild"-Tester fanden drei Programme nicht alle der 3466 aktuellen Viren, die zurzeit häufig Computer infizieren. Ebenfalls drei Hersteller brauchten im Schnitt acht bis 14 Stunden Zeit, bis ihre Programme aktualisiert waren. Keiner der Testkandidaten bot eine funktionierende Kinderschutzfunktion: Der Tester konnten sie alle, zum Teil mit "kinderleichten" Methoden, umgehen.
Auch die Spamfilter arbeiteten fast nie ausreichend: Sechs der acht Programme bekamen die Note "mangelhaft", da die Filter entweder zu viel Werbung durchließen oder private Nachrichten irrtümlich in die Werbemülltonne verschoben. Nur die beiden Produkte der Firma G-Data, "Internet Security Total Care" und "Internet Security 2007", zeigten ordentliche Filterergebnisse, so "Computerbild".
Testsieger war mit einer Note von 3,1 GDatas "Internet Security Total Care", gefolgt von "Internet Security 2007" des gleichen Anbieters (Note: 3,18). "Internet Security 7" von Kaspersky kam mit einer Note von 3,37 auf den dritten Platz.