0%
0%
Google drängt in den Mobilfunkmarkt
Der Internetdienstleister Google scheint seine Pläne für einen Eintritt in den Mobilfunkmarkt voranzutreiben. Wie das „Wall Street Journal“ (WSJ) berichtet, hat Google bereits einige Handy-Prototypen bauen lassen und befindet sich nun auf Partnersuche unter den Netzbetreibern. Auch einen eigenen Browser soll Google entwickelt haben. Die Investitionen belaufen sich dem WSJ zufolge auf mehrere hundert Millionen US-Dollar.
Ein eigenes Handy wolle das Unternehmen trotz der Entwicklung von Prototypen allerdings nicht auf den Markt bringen. Vielmehr werden unterschiedliche Hersteller gesucht, die Geräte auf Basis eigener Spezifikationen entwickeln, so das WSJ. Diese Spezifikationen sehen eine integrierte Kamera sowie WLAN für den Internet-Zugang an Hotspots vor. Zudem sollen die Geräte nach den jeweils schnellsten UMTS-Standards arbeiten und GPS zur Ortsbestimmung mitbringen.
Ausgestattet wären diese Handys mit einer für Google angepassten Software, einer Google Suchmaschine sowie E-Mail und einem neuen mobilen Web-Browser. Mit Mobilfunkanbietern wie T-Mobile USA und Verizon Wireless soll das Unternehmen bereits Gespräche geführt haben.
Sonderlich revolutionär seien die von Google gezeigten Prototypen jedoch nicht, so das „WJS“ unter Berufung auf nicht näher genannte Personen, denen die Protoypen gezeigt wurden. Als ein möglicher Hersteller wurde LG genannt.
Interessenten müssen sich jedoch noch etwas gedulden, denn vor 2008 seien die Geräte für Endverbraucher nicht erhältlich. Das Google-Handy befände sich noch in einer frühen Entwicklungsphase und somit könne sich auch den Plänen der Umsetzung noch einiges ändern.
Google gehe es vor allem um Wachstum im Bereich der mobilen Werbung, denn hier sei Werbung doppelt so profitabel wie im „stationären“ Web, so die Aussage des Google Chefs Eric Schmidt.
Bereits Ende Juli unterstrich das Unternehmen seine Ambitionen mit einem Gebot in Höhe von 4,6 Milliarden US-Dollar für Mobilfunkfrequenzen im Bereich von 700 MHz. Sollte Google dabei zum Zug kommen, könnten sich die Machtverhältnisse im US-Mobilfunkmarkt verschieben.
Ein eigenes Handy wolle das Unternehmen trotz der Entwicklung von Prototypen allerdings nicht auf den Markt bringen. Vielmehr werden unterschiedliche Hersteller gesucht, die Geräte auf Basis eigener Spezifikationen entwickeln, so das WSJ. Diese Spezifikationen sehen eine integrierte Kamera sowie WLAN für den Internet-Zugang an Hotspots vor. Zudem sollen die Geräte nach den jeweils schnellsten UMTS-Standards arbeiten und GPS zur Ortsbestimmung mitbringen.
Ausgestattet wären diese Handys mit einer für Google angepassten Software, einer Google Suchmaschine sowie E-Mail und einem neuen mobilen Web-Browser. Mit Mobilfunkanbietern wie T-Mobile USA und Verizon Wireless soll das Unternehmen bereits Gespräche geführt haben.
Sonderlich revolutionär seien die von Google gezeigten Prototypen jedoch nicht, so das „WJS“ unter Berufung auf nicht näher genannte Personen, denen die Protoypen gezeigt wurden. Als ein möglicher Hersteller wurde LG genannt.
Interessenten müssen sich jedoch noch etwas gedulden, denn vor 2008 seien die Geräte für Endverbraucher nicht erhältlich. Das Google-Handy befände sich noch in einer frühen Entwicklungsphase und somit könne sich auch den Plänen der Umsetzung noch einiges ändern.
Google gehe es vor allem um Wachstum im Bereich der mobilen Werbung, denn hier sei Werbung doppelt so profitabel wie im „stationären“ Web, so die Aussage des Google Chefs Eric Schmidt.
Bereits Ende Juli unterstrich das Unternehmen seine Ambitionen mit einem Gebot in Höhe von 4,6 Milliarden US-Dollar für Mobilfunkfrequenzen im Bereich von 700 MHz. Sollte Google dabei zum Zug kommen, könnten sich die Machtverhältnisse im US-Mobilfunkmarkt verschieben.