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Erneut Stellenstreichungen bei der DT AG
Die Deutsche Telekom AG (DT AG) will laut einem Bericht der Berliner Zeitung bis 2009 rund 2 000 Stellen abbauen. Betroffen sind die Bonner Unternehmenszentrale sowie andere zentrale Einrichtungen. Dort sind bisher rund 6 500 Menschen beschäftigt – die Kürzungspläne betreffen also fast jeden dritten Arbeitsplatz in den Zentralen. Offiziell wollte sich der Konzern über den Umfang der Streichpläne nicht äußern.
Die Zeitung beruft sich auf das Sparprogramm "HR@2009" des Personalvorstandes der DT AG, Thomas Sattelberger. Der Personalabbau wird jedoch noch mit "Bemühungen zur Effizienzsteigerung auch in den Zentralen" oder einer Anpassung der Mitarbeiterzahl "an die Benchmarks vergleichbarer Unternehmen " umschrieben - so werden Unternehmenskreise zitiert. Die Stellenstreichungen sollen "sozialverträglich" ablaufen, erklärte ein Sprecher der DT AG.
Auf der Pressekonferenz zu den Halbjahreszahlen des Konzerns hatte der Vorstandsvorsitzende René Obermann letzte Woche neue Programme zur "Effizienzsteigerung" im Bereich der Konzernzentrale sowie der angeschlagenen Großkunden-Sparte T-Systems angekündigt, ohne näher auf Einzelheiten einzugehen. Vor allem die konzerninterne Weiterbildung steht nach Angaben der Berliner Zeitung auf dem Prüfstand. Sie soll verkauft werden. Bundesweit könnten 350 Ausbilder ihren Job verlieren.
Die Zeitung beruft sich auf das Sparprogramm "HR@2009" des Personalvorstandes der DT AG, Thomas Sattelberger. Der Personalabbau wird jedoch noch mit "Bemühungen zur Effizienzsteigerung auch in den Zentralen" oder einer Anpassung der Mitarbeiterzahl "an die Benchmarks vergleichbarer Unternehmen " umschrieben - so werden Unternehmenskreise zitiert. Die Stellenstreichungen sollen "sozialverträglich" ablaufen, erklärte ein Sprecher der DT AG.
Auf der Pressekonferenz zu den Halbjahreszahlen des Konzerns hatte der Vorstandsvorsitzende René Obermann letzte Woche neue Programme zur "Effizienzsteigerung" im Bereich der Konzernzentrale sowie der angeschlagenen Großkunden-Sparte T-Systems angekündigt, ohne näher auf Einzelheiten einzugehen. Vor allem die konzerninterne Weiterbildung steht nach Angaben der Berliner Zeitung auf dem Prüfstand. Sie soll verkauft werden. Bundesweit könnten 350 Ausbilder ihren Job verlieren.