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Polen telefonieren am häufigsten nach Hause
Der Spezialist für internationale Mobilfunkgespräche ins Ausland Ortel Mobile hat die Telefongewohnheiten seiner Kunden untersucht. Dabei kam heraus: Chinesen, die in Deutschland wohnen, führen die weitaus längsten Telefongespräche mit der alten Heimat. In Deutschland lebende Polen führen hingegen die meisten Telefongespräche in ihr Heimatland. Insgesamt wurden die Daten von mehr als 550.000 Telefonkunden ausgewertet.
Ortel-Kunden telefonieren am häufigsten nach Polen, gefolgt von der Türkei, den USA, Russland und der Ukraine. Damit haben die Polen die Spitze der Rangliste erobert, die bis zum Jahr 2006 noch von der türkischen Bevölkerungsgruppe angeführt wurde. Überhaupt sei "ein ganz besonderer Zuwachs bei Telefonaten in den osteuropäischen Raum" zu beobachten, so der Ortel-Manager Wilfred Rottier. Seiner Meinung nach ist eine der Ursachen, dass immer mehr Polen neu nach Deutschland ziehen und deshalb noch eine starke Bindung zum Heimatland haben.
Rottier geht davon aus, dass sich dieser Trend in den kommenden Jahren aufgrund der wachsenden Zahl von Arbeitnehmern aus den östlichen EU-Staaten und anderen osteuropäischen Ländern in Westeuropa fortsetzen wird. "Wir registrieren derzeit, dass die Anzahl der Telefonate in die Ukraine, nach Bulgarien, Rumänien und das ehemalige Jugoslawien ziemlich stark steigt”, so Rottier. "Ich gehe davon aus, dass diese Länder in den kommenden Jahren in die Top 10 der am häufigsten angerufenen Zielländer aufsteigen werden. Wobei Polen vorläufig als unangefochtener Spitzenreiter dasteht.”
China steht dagegen auf der Rangliste der längsten Telefonate ganz oben. Durchschnittlich 9,1 Minuten dauert ein Gespräch. Das ist deutlich mehr als die 4,3 Minuten, die Polen für einen Anruf nach Hause aufwenden. An dritter Stelle rangieren in Deutschland lebende Türken, die durchschnittlich 4,1 Minuten lang pro Anruf ins Heimatland telefonieren. Auf den weiteren Plätzen folgen Russen (3,2 Minuten) und Ukrainer (3,0 Minuten).
Warum allerdings die Chinesen mit Abstand am längsten mit der Heimat telefonieren, darauf kann auch Ortel-Manager Rottier keine eindeutige Antwort geben. "Tatsache ist, dass sie weniger häufig anrufen. Möglicherweise möchten sie dann jedes Telefongespräch ausgiebiger nutzen. Oder sie haben sich einfach mehr zu erzählen?"
Ortel-Kunden telefonieren am häufigsten nach Polen, gefolgt von der Türkei, den USA, Russland und der Ukraine. Damit haben die Polen die Spitze der Rangliste erobert, die bis zum Jahr 2006 noch von der türkischen Bevölkerungsgruppe angeführt wurde. Überhaupt sei "ein ganz besonderer Zuwachs bei Telefonaten in den osteuropäischen Raum" zu beobachten, so der Ortel-Manager Wilfred Rottier. Seiner Meinung nach ist eine der Ursachen, dass immer mehr Polen neu nach Deutschland ziehen und deshalb noch eine starke Bindung zum Heimatland haben.
Rottier geht davon aus, dass sich dieser Trend in den kommenden Jahren aufgrund der wachsenden Zahl von Arbeitnehmern aus den östlichen EU-Staaten und anderen osteuropäischen Ländern in Westeuropa fortsetzen wird. "Wir registrieren derzeit, dass die Anzahl der Telefonate in die Ukraine, nach Bulgarien, Rumänien und das ehemalige Jugoslawien ziemlich stark steigt”, so Rottier. "Ich gehe davon aus, dass diese Länder in den kommenden Jahren in die Top 10 der am häufigsten angerufenen Zielländer aufsteigen werden. Wobei Polen vorläufig als unangefochtener Spitzenreiter dasteht.”
China steht dagegen auf der Rangliste der längsten Telefonate ganz oben. Durchschnittlich 9,1 Minuten dauert ein Gespräch. Das ist deutlich mehr als die 4,3 Minuten, die Polen für einen Anruf nach Hause aufwenden. An dritter Stelle rangieren in Deutschland lebende Türken, die durchschnittlich 4,1 Minuten lang pro Anruf ins Heimatland telefonieren. Auf den weiteren Plätzen folgen Russen (3,2 Minuten) und Ukrainer (3,0 Minuten).
Warum allerdings die Chinesen mit Abstand am längsten mit der Heimat telefonieren, darauf kann auch Ortel-Manager Rottier keine eindeutige Antwort geben. "Tatsache ist, dass sie weniger häufig anrufen. Möglicherweise möchten sie dann jedes Telefongespräch ausgiebiger nutzen. Oder sie haben sich einfach mehr zu erzählen?"