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5. Anti-Spam-Kongress: "Ist das Netz noch zu retten?"
Bereits zum fünften Mal findet am 5. September in Köln der Deutsche Anti-Spam-Kongress statt. Veranstalter sind der eco Verband der deutschen Internetwirtschaft und die Europäische Agentur für Netz- und Informationssicherheit (ENISA).
Seit dem ersten deutschen Anti-Spam-Kongress 2003 habe die Bedrohung, die vom Versand unerwünschter Werbemails und dem Ausspionieren persönlicher und finanzieller Daten ausgeht, trotz internationaler Aufklärungsarbeit und technischer Maßnahmen, weiter zugenommen, so der eco-Geschäftsführer Harald A. Summa. Summa betonte somit die Dringlichkeit immer wieder auf dieses Thema hinzuweisen. Nach eigenen Angaben gehen allein bei der eco Spam Beschwerdestelle derzeit pro Tag rund 250 Beschwerden im Zusammenhang mit Spam und Phishing ein.
Ausgehend von der Frage "Ist das Internet noch zu retten?" möchten eco und ENISA im Rahmen des Kongresses Lösungen skizzieren, die eine wirksame Bekämpfung der Infektion des Netzes bewerkstelligen können. Vorgestellt werden dabei auch die Ergebnisse des Projekts "SpotSpam" (www.spotspam.net), das der Verband der deutschen Internetwirtschaft initiiert hat. Es handelt sich dabei um eine europäische Spam-Datenbank, die das Ziel verfolgt, gerichtsverwertbare Beweise zur europaweiten rechtlichen Verfolgung der Täter zu sammeln und betroffenen Unternehmen zur Verfügung zu stellen. "Ein großes Problem bei der Bekämpfung von Spam ist die Schwierigkeit, die Spammer ausfindig zu machen und ihnen konkrete Rechtsverstöße nachzuweisen. Da das Versenden unerwünschter Werbe-E-Mails keine Grenzen kennt, muss die Angelegenheit international behandelt werden - gerade auch bei der Rechtsverfolgung", sagt Sven Karge, Leiter des Fachbereiches Content bei eco und Organisator des Anti-Spam-Kongresses. Dies erfordere einen effizienten und gleichzeitig in datenschutzrechtlicher Hinsicht international rechtskonformen Austausch von Informationen zwischen den Betroffenen, Behörden und Unternehmen.
Neben Vertretern der veranstaltenden Organisationen haben Robert Rothe (eleven GmbH), Przemyslaw Jaroszewski (NASK/CERT Polska), Richard Cox (Spamhaus), Neil Cook (Cloudmark), Wolfgang Schreiber (BKA), Jason Steer (Ironport Systems), Dietmar Braun (NetCologne), Leslie Romeo (Web.de), René Wienholtz (Strato) und Andrey Alexeev (Comstar-Direct) ihr Kommen zugesagt und werden umfassend über nationale und internationale Konzepte, Maßnahmen und Rechtsmittel im Kampf gegen Spam referieren.
Informationen zum Tagesablauf und Möglichkeit zur Anmeldung sind unter www.eco.de/5.dask zu finden.
Seit dem ersten deutschen Anti-Spam-Kongress 2003 habe die Bedrohung, die vom Versand unerwünschter Werbemails und dem Ausspionieren persönlicher und finanzieller Daten ausgeht, trotz internationaler Aufklärungsarbeit und technischer Maßnahmen, weiter zugenommen, so der eco-Geschäftsführer Harald A. Summa. Summa betonte somit die Dringlichkeit immer wieder auf dieses Thema hinzuweisen. Nach eigenen Angaben gehen allein bei der eco Spam Beschwerdestelle derzeit pro Tag rund 250 Beschwerden im Zusammenhang mit Spam und Phishing ein.
Ausgehend von der Frage "Ist das Internet noch zu retten?" möchten eco und ENISA im Rahmen des Kongresses Lösungen skizzieren, die eine wirksame Bekämpfung der Infektion des Netzes bewerkstelligen können. Vorgestellt werden dabei auch die Ergebnisse des Projekts "SpotSpam" (www.spotspam.net), das der Verband der deutschen Internetwirtschaft initiiert hat. Es handelt sich dabei um eine europäische Spam-Datenbank, die das Ziel verfolgt, gerichtsverwertbare Beweise zur europaweiten rechtlichen Verfolgung der Täter zu sammeln und betroffenen Unternehmen zur Verfügung zu stellen. "Ein großes Problem bei der Bekämpfung von Spam ist die Schwierigkeit, die Spammer ausfindig zu machen und ihnen konkrete Rechtsverstöße nachzuweisen. Da das Versenden unerwünschter Werbe-E-Mails keine Grenzen kennt, muss die Angelegenheit international behandelt werden - gerade auch bei der Rechtsverfolgung", sagt Sven Karge, Leiter des Fachbereiches Content bei eco und Organisator des Anti-Spam-Kongresses. Dies erfordere einen effizienten und gleichzeitig in datenschutzrechtlicher Hinsicht international rechtskonformen Austausch von Informationen zwischen den Betroffenen, Behörden und Unternehmen.
Neben Vertretern der veranstaltenden Organisationen haben Robert Rothe (eleven GmbH), Przemyslaw Jaroszewski (NASK/CERT Polska), Richard Cox (Spamhaus), Neil Cook (Cloudmark), Wolfgang Schreiber (BKA), Jason Steer (Ironport Systems), Dietmar Braun (NetCologne), Leslie Romeo (Web.de), René Wienholtz (Strato) und Andrey Alexeev (Comstar-Direct) ihr Kommen zugesagt und werden umfassend über nationale und internationale Konzepte, Maßnahmen und Rechtsmittel im Kampf gegen Spam referieren.
Informationen zum Tagesablauf und Möglichkeit zur Anmeldung sind unter www.eco.de/5.dask zu finden.