100%
0%
EU-Kommission will mehr Datendienste per Satellit
Die EU-Kommission hat einen Vorschlag angenommen, der mobile Satellitendienste stärker fördern will. Über eine EU-weite Lizenzvergabe für Satellitenkommunikation soll es für Unternehmen leichter werden, Dienste auf dieser Grundlage anzubieten.
"Das Potenzial europaweiter mobiler Satellitendienste ist enorm: Man denke nur an Mobilfernsehen und Breitbandverbindungen für alle, Katastrophenschutz und Hilfseinsätze", sagte Viviane Reding, EU-Kommissarin für Telekommunikation. Sie verspricht sich von dem neuen Verfahren "das nötige Vertrauen" für die Branche, um in neue EU-weite Dienste für die Bürger zu investieren und damit "den digitalen Graben zu überbrücken, indem die Versorgung in den entlegenen Gebieten der EU verbessert“ wird.
Da die Lizenzvergabe bisher Angelegenheit der Nationalstaaten ist, kann das Wachstum europaweiter mobiler Satellitensysteme behindert werden, glaubt die EU-Kommission. Sie dringt deshalb auf eine EU-weite Koordinierung, da die Satellitenkommunikation nicht an den Grenzen Halt mache und sich erhebliche Größeneinsparungen erzielen ließen, wenn einzelstaatliche Lizenzen in ganz Europa auf vergleichbare Weise erteilt werden.
Falls Parlament und Rat den heutigen Vorschlag annehmen, wird das neue Verfahren gewährleisten, dass es in Europa ab 2009 einen einzigen statt 27 Märkten für mobile Satellitendienste geben wird. Damit eröffnen sich neue Möglichkeiten für Dienste wie Mobilfernsehen, Breitbanddatenverkehr und Notfallkommunikation, ist die Kommission überzeugt.
Die Bewerbungen um Satellitenlizenzen würden dann zukünftig bei der EU-Kommision eingereicht. Die Qualität der von den Bewerbern vorgeschlagenen Systeme wird in technischer und wirtschaftlicher Hinsicht bewertet. Weitere Bewertungskriterien sind unter anderem der abgedeckte geografische Raum, Vorteile für Verbraucher und Wettbewerb, die Erfüllung politischer Ziele und die Effizienz bei der Nutzung des Frequenzspektrums.
"Das Potenzial europaweiter mobiler Satellitendienste ist enorm: Man denke nur an Mobilfernsehen und Breitbandverbindungen für alle, Katastrophenschutz und Hilfseinsätze", sagte Viviane Reding, EU-Kommissarin für Telekommunikation. Sie verspricht sich von dem neuen Verfahren "das nötige Vertrauen" für die Branche, um in neue EU-weite Dienste für die Bürger zu investieren und damit "den digitalen Graben zu überbrücken, indem die Versorgung in den entlegenen Gebieten der EU verbessert“ wird.
Da die Lizenzvergabe bisher Angelegenheit der Nationalstaaten ist, kann das Wachstum europaweiter mobiler Satellitensysteme behindert werden, glaubt die EU-Kommission. Sie dringt deshalb auf eine EU-weite Koordinierung, da die Satellitenkommunikation nicht an den Grenzen Halt mache und sich erhebliche Größeneinsparungen erzielen ließen, wenn einzelstaatliche Lizenzen in ganz Europa auf vergleichbare Weise erteilt werden.
Falls Parlament und Rat den heutigen Vorschlag annehmen, wird das neue Verfahren gewährleisten, dass es in Europa ab 2009 einen einzigen statt 27 Märkten für mobile Satellitendienste geben wird. Damit eröffnen sich neue Möglichkeiten für Dienste wie Mobilfernsehen, Breitbanddatenverkehr und Notfallkommunikation, ist die Kommission überzeugt.
Die Bewerbungen um Satellitenlizenzen würden dann zukünftig bei der EU-Kommision eingereicht. Die Qualität der von den Bewerbern vorgeschlagenen Systeme wird in technischer und wirtschaftlicher Hinsicht bewertet. Weitere Bewertungskriterien sind unter anderem der abgedeckte geografische Raum, Vorteile für Verbraucher und Wettbewerb, die Erfüllung politischer Ziele und die Effizienz bei der Nutzung des Frequenzspektrums.