100%
0%
Handy wird zum Produktkompass
Die Mobilfunkbranche erwartet, dass so genannten „Location Based Services“ das Handy mittelfristig zum Konsumwegweiser machen und ähnlich wie bereits vorhandene Navigationssysteme für das Mobiltelefon zunehmend den Massenmarkt erobern. Als neuester Service soll nun eine Kompassfunktion den Nutzer direkt zum gesuchten Produkt führen.
So werden Geschäfte, Restaurants oder Sehenswürdigkeiten mit Informations-Codes versehen, die sich dann vor Ort mit dem Handy abrufen lassen. Per Kompassfunktion soll der Suchende dann direkt zum nächsten Buchladen, Apotheke oder Restaurant gelotst werden, berichtet „SPIEGEL ONLINE“. Auch Informationen über Sehenswürdigkeiten und Gebäude lassen sich auf diese Weise schnell mit dem Handy abrufen. Ist das gewünschte Objekt mit einem entsprechenden Code ausgestattet genügt ein Photo mit der Handykamera und die gewünschte Information erscheint auf dem Display.
Ortsabhängige Informations- und Navigationsdienste stehen sie laut einer In-Stat-Umfrage, die Ende letztes Jahres durchgeführt wurde, in der Gunst potentieller 3G-Anwender sogar höher als Video- oder TV-Dienste.
Im Test auf dem amerikanischen Markt waren die „Location Based Services“ ebenfalls sehr erfolgreich. Der drittgrößte US-Mobilfunkanbieter Sprint hat vor kurzem einen Service namens „Slifter“ eingeführt. „Slifter“ soll Handy-Besitzer via GPS Navigation auf dem kürzesten Weg zum gewünschten Produkt führen. Die Suche wird mit einem einfachen Stichwort oder einer konkreten Produktbezeichnung gestartet. Das System liefert zunächst verfügbare Preise und Produktinformationen aufs Handy. Hat der Nutzer ein Ziel ausgewählt, navigiert „Slifter“ zum gewünschten Geschäft.
Der amerikanische Navigationsservice ist ein wichtiger Praxistest, da der Dienst im Gegensatz zum bisherigen Erfolgsrezept auf die Konzentration auf ein bestimmtes Produkt oder eine exakt definierte Zielgruppe verzichtet. Durch den generalistischen Ansatz ist das Risiko daher groß, dass Nutzer zu bestimmten Artikeln keine oder nur magere Informationen erhalten.
So werden Geschäfte, Restaurants oder Sehenswürdigkeiten mit Informations-Codes versehen, die sich dann vor Ort mit dem Handy abrufen lassen. Per Kompassfunktion soll der Suchende dann direkt zum nächsten Buchladen, Apotheke oder Restaurant gelotst werden, berichtet „SPIEGEL ONLINE“. Auch Informationen über Sehenswürdigkeiten und Gebäude lassen sich auf diese Weise schnell mit dem Handy abrufen. Ist das gewünschte Objekt mit einem entsprechenden Code ausgestattet genügt ein Photo mit der Handykamera und die gewünschte Information erscheint auf dem Display.
Ortsabhängige Informations- und Navigationsdienste stehen sie laut einer In-Stat-Umfrage, die Ende letztes Jahres durchgeführt wurde, in der Gunst potentieller 3G-Anwender sogar höher als Video- oder TV-Dienste.
Im Test auf dem amerikanischen Markt waren die „Location Based Services“ ebenfalls sehr erfolgreich. Der drittgrößte US-Mobilfunkanbieter Sprint hat vor kurzem einen Service namens „Slifter“ eingeführt. „Slifter“ soll Handy-Besitzer via GPS Navigation auf dem kürzesten Weg zum gewünschten Produkt führen. Die Suche wird mit einem einfachen Stichwort oder einer konkreten Produktbezeichnung gestartet. Das System liefert zunächst verfügbare Preise und Produktinformationen aufs Handy. Hat der Nutzer ein Ziel ausgewählt, navigiert „Slifter“ zum gewünschten Geschäft.
Der amerikanische Navigationsservice ist ein wichtiger Praxistest, da der Dienst im Gegensatz zum bisherigen Erfolgsrezept auf die Konzentration auf ein bestimmtes Produkt oder eine exakt definierte Zielgruppe verzichtet. Durch den generalistischen Ansatz ist das Risiko daher groß, dass Nutzer zu bestimmten Artikeln keine oder nur magere Informationen erhalten.