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Elektronische Behördengänge immer beliebter
Immer mehr Behördengänge lassen sich online erledigen – und umgekehrt setzen öffentliche Verwaltungen zunehmend auf elektronische Dienstleistungen. Wie eine Untersuchung des Softwareunternehmens novomind AG ergab, nutzt heute bereits fast jeder Dritte der 16- bis 74-jährigen Deutschen Online-Dienste von Ämtern.
30 Prozent der Internetunternehmen sehen in den kommenden zwölf Monaten eine steigende Zahl der Angebote voraus. Denn das Potenzial, durch Serviceleistungen im Netz für mehr Bürgernähe zu sorgen, sei noch lange nicht ausgeschöpft. Viele Behörden beschränken sich auf Informationsangebote wie Formluar-Downloads oder Eingabemasken. Auf diese Weise muss man die Dokumente erst ausdrucken und dann per Post einschicken. Ein direkter Behördenkontakt via Internet ist das noch nicht.
Viele staatliche Einrichtungen auf Bundes- und Landesebene dagegen bieten inzwischen verstärkt digitale Helfer an, die Informationen geben oder Fragen beantworten. Auf dem Portal die-gesundsheitsreform.de zum Beispiel können sich Interessierte mit der virtuellen Clara über die neue Gesundheitsreform 2007 unterhalten. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) hat sich ebenfalls vor mehreren Jahren für eine virtuelle Mitarbeiterin entschieden: Auf den Internetseiten des BMWi hilft "Luca" Jugendlichen bei ihrer Berufswahl.
Nicht nur Bürgernähe, sondern auch Kostenersparnis treibt die Behörden dazu, diesen Trend aufzugreifen. Doch sollte das Angebot so vielseitig bleiben, wie es sich jetzt abzeichnet, fordern die Befragten. Dann könnten die Bürger in Zukunft selbst entscheiden, ob sie Online-Behördengänge per E-Mail, Fax, Live-Chat oder virtuellem Berater erledigen.
Die Umfrage "Internet World Business Trendscout" wurde im Auftrag der novomind AG und in Kooperation mit Internet World Business durchgeführt. Die Daten sind in dem Zeitraum vom 11. Juli bis zum 25. Juli 2007 online erhoben worden. Insgesamt nahmen 132 Fach- und Führungskräfte der Internetwirtschaft teil.
30 Prozent der Internetunternehmen sehen in den kommenden zwölf Monaten eine steigende Zahl der Angebote voraus. Denn das Potenzial, durch Serviceleistungen im Netz für mehr Bürgernähe zu sorgen, sei noch lange nicht ausgeschöpft. Viele Behörden beschränken sich auf Informationsangebote wie Formluar-Downloads oder Eingabemasken. Auf diese Weise muss man die Dokumente erst ausdrucken und dann per Post einschicken. Ein direkter Behördenkontakt via Internet ist das noch nicht.
Viele staatliche Einrichtungen auf Bundes- und Landesebene dagegen bieten inzwischen verstärkt digitale Helfer an, die Informationen geben oder Fragen beantworten. Auf dem Portal die-gesundsheitsreform.de zum Beispiel können sich Interessierte mit der virtuellen Clara über die neue Gesundheitsreform 2007 unterhalten. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) hat sich ebenfalls vor mehreren Jahren für eine virtuelle Mitarbeiterin entschieden: Auf den Internetseiten des BMWi hilft "Luca" Jugendlichen bei ihrer Berufswahl.
Nicht nur Bürgernähe, sondern auch Kostenersparnis treibt die Behörden dazu, diesen Trend aufzugreifen. Doch sollte das Angebot so vielseitig bleiben, wie es sich jetzt abzeichnet, fordern die Befragten. Dann könnten die Bürger in Zukunft selbst entscheiden, ob sie Online-Behördengänge per E-Mail, Fax, Live-Chat oder virtuellem Berater erledigen.
Die Umfrage "Internet World Business Trendscout" wurde im Auftrag der novomind AG und in Kooperation mit Internet World Business durchgeführt. Die Daten sind in dem Zeitraum vom 11. Juli bis zum 25. Juli 2007 online erhoben worden. Insgesamt nahmen 132 Fach- und Führungskräfte der Internetwirtschaft teil.