0%
0%
Sparkassen wollen doch keine Handy-Verkaufsecken
Ganz so schnell wird es wohl doch kein eigenes Handy-Angebot der Sparkassen geben. Wie das Nachrichtenportal "heise online" berichtet, hat der Deutsche Sparkassen- und Giroverband (DGSV) die diesbezügliche Meldung der Wirtschaftswoche korrigiert. Die Zeitung hatte berichtet, DSGV-Präsident Heinrich Haasis habe mit Vodafone und dem Provider Ensercom die Entwicklung eines bankeigenen Handytarifs vereinbart (tariftip.de berichtete).
Zu dem Bericht sagte DSGV-Sprecherin Michaela Roth, bisher arbeite der IT-Dienstleister der Sparkassen, Star Finanz, lediglich an einem Angebot an die einzelnen Sparkassen. Dazu habe dieser eine Vereinbarung mit den Mobilfunkunternehmen getroffen, die aber für die Sparkassen nicht bindend sei. Herr Haasis habe hier nichts unterschrieben.
Mit dem Angebot von Star Finanz rechnet man am 5. September. Bisher stehe weder fest, ob der Vertrieb von Handys und Verträgen über die Geschäftsstellen oder über das Internet laufen soll. "Verkaufsecken" für Handys in allen Filialen seien ebenso wenig geplant wie eine Werbekampagne aller Sparkassen, so Roth weiter.
Einzelne Sparkassen haben bereits erste Erfahrungen im mobilen Banking übers Handy gesammelt – gemeinsamen mit unterschiedlichen Mobilfunkprovidern. Diese Kooperationen wolle man weiter ausbauen, erklärte der DSGV. So funktioniert etwa das Mobile Banking der Hamburger Sparkasse über sämtliche deutschen Mobilfunkanbieter. Es nutzt eine verschlüsselte Internetverbindung zwischen Handy und Bankserver, vergleichbar dem Online-Banking.
Zu dem Bericht sagte DSGV-Sprecherin Michaela Roth, bisher arbeite der IT-Dienstleister der Sparkassen, Star Finanz, lediglich an einem Angebot an die einzelnen Sparkassen. Dazu habe dieser eine Vereinbarung mit den Mobilfunkunternehmen getroffen, die aber für die Sparkassen nicht bindend sei. Herr Haasis habe hier nichts unterschrieben.
Mit dem Angebot von Star Finanz rechnet man am 5. September. Bisher stehe weder fest, ob der Vertrieb von Handys und Verträgen über die Geschäftsstellen oder über das Internet laufen soll. "Verkaufsecken" für Handys in allen Filialen seien ebenso wenig geplant wie eine Werbekampagne aller Sparkassen, so Roth weiter.
Einzelne Sparkassen haben bereits erste Erfahrungen im mobilen Banking übers Handy gesammelt – gemeinsamen mit unterschiedlichen Mobilfunkprovidern. Diese Kooperationen wolle man weiter ausbauen, erklärte der DSGV. So funktioniert etwa das Mobile Banking der Hamburger Sparkasse über sämtliche deutschen Mobilfunkanbieter. Es nutzt eine verschlüsselte Internetverbindung zwischen Handy und Bankserver, vergleichbar dem Online-Banking.