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Nokia launcht Marke für mobile Onlinedienste
Unter dem Namen „Ovi“ steigt der weltweit größte Handyhersteller Nokia mit einer eigenen Marke in das Geschäft mit den mobilen Onlinediensten ein. Das Unternehmen erhofft sich davon eine größere Umsatzsteigerung in der Internetsparte.
Wie die Financial Times Deutschland (FTD) berichtet, werden zukünftig Nokias Handyangebote bei Navigation, Musik, Spielen sowie Internetbrowsern unter der weltweiten Dachmarke „Ovi“ zusammengefasst. Der Konzern kündigte zudem an, mit einem eigenen Internetmusikdienst namens „Nokia Music Store“ Apples iTunes Konkurrenz machen zu wollen. „Wir wollen ein vom Internet getriebenes Unternehmen werden“, sagte Nokia-Chef Olli-Pekka Kallasvuo gegenüber der FTD. Um die weit gesteckten Ziele möglichst schnell umsetzten zu können, erhöht der Handyhersteller das Tempo bei der Umstrukturierung des Geschäftsmodells. Eine Reihe spezialisierter Softwarefirmen wurden von dem Konzern bereits gekauft.
„Manche Netzbetreiber werden unsere Pläne nicht mögen“, kommentierte Multimedia-Chef Anssi Vanjoki den verschärften Wettbewerb um Kundenumsätze mit den Mobilfunknetzbetreibern. Bislang verfügen diese mit ihren eigenen mobilen Onlineangeboten über einen weitgehend exklusiven Zugang zu den Handynutzern. Derzeit werde mit ihnen darüber verhandelt, wie Nokia an den Einnahmen beteiligt werden könne, so die FTD.
Die Finnen wollen sich nicht mehr auf die Produktion möglichst vielseitiger Telefone beschränken und gehen in die Offensive. Nokia setzt dabei auf die Zugkraft der eigenen Marke.
Wie die Financial Times Deutschland (FTD) berichtet, werden zukünftig Nokias Handyangebote bei Navigation, Musik, Spielen sowie Internetbrowsern unter der weltweiten Dachmarke „Ovi“ zusammengefasst. Der Konzern kündigte zudem an, mit einem eigenen Internetmusikdienst namens „Nokia Music Store“ Apples iTunes Konkurrenz machen zu wollen. „Wir wollen ein vom Internet getriebenes Unternehmen werden“, sagte Nokia-Chef Olli-Pekka Kallasvuo gegenüber der FTD. Um die weit gesteckten Ziele möglichst schnell umsetzten zu können, erhöht der Handyhersteller das Tempo bei der Umstrukturierung des Geschäftsmodells. Eine Reihe spezialisierter Softwarefirmen wurden von dem Konzern bereits gekauft.
„Manche Netzbetreiber werden unsere Pläne nicht mögen“, kommentierte Multimedia-Chef Anssi Vanjoki den verschärften Wettbewerb um Kundenumsätze mit den Mobilfunknetzbetreibern. Bislang verfügen diese mit ihren eigenen mobilen Onlineangeboten über einen weitgehend exklusiven Zugang zu den Handynutzern. Derzeit werde mit ihnen darüber verhandelt, wie Nokia an den Einnahmen beteiligt werden könne, so die FTD.
Die Finnen wollen sich nicht mehr auf die Produktion möglichst vielseitiger Telefone beschränken und gehen in die Offensive. Nokia setzt dabei auf die Zugkraft der eigenen Marke.