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Billigeres iPhone sorgt für Unmut
Das iPhone mit acht Gigabyte Speicher kostet nur noch 399 US-Dollar statt bisher 599 US-Dollar. Das Gerät mit nur vier Gigabyte Speicher soll gar nicht mehr hergestellt werden. Das berichtet die Tageszeitung "Die Welt" von einer Pressekonferenz des Konzerns in San Francisco.
Die Ankündigung löste einen Sturm der Entrüstung bei iPhone-Besitzern, aber auch bei den Aktionären aus. Hunderte von empörten Kunden, die sich noch kurz vor der Preissenkung ein iPhone gekauft hatten, überschwemmten Apple mit Beschwerdebriefen und Internetforen mit wütenden Einträgen. Schließlich bot Apple-Chef Steve Jobs in einem offenen Brief enttäuschten Käufern einen Einkaufs-Gutschein im Wert von 100 Dollar an, der beim Kauf eines weiteren Apple-Produkts verrechnet wird.
Am ersten Handelstag wurden bereits rund 270.000 Stück verkauft. Mittlerweile schätzen Experten die Zahl der verkauften iPhones auf 750.000. Wäre diese Zahl annähernd korrekt, müsste Apple im Extremfall Gutscheine im Wert von 75 Millionen US-Dollar austeilen. Investoren zeigten sich weder von der Preissenkung noch von der Entschädigungsaktion besonders begeistert. Die Apple-Aktie gab im Verlauf des 6. September um knapp zwei Prozent nach. "Das kann einfach kein gutes Zeichen für die Zahl der bisher verkauften iPhones sein", zitiert die "Welt" einen Analysten der Investmentbank Sanford Bernstein.
Jobs stritt jedoch Absatzprobleme ab und begründete den Schritt mit dem bevorstehenden Weihnachtsgeschäft, wo er das iPhone "für noch mehr Leute erreichbar machen" will. Bis Ende dieses Monats will Apple eine Million der Mobiltelefone verkauft haben. Der Mobilfunkkonzern AT&T, der das iPhone in den USA exklusiv vertreibt, begrüßte die Preissenkung, von der er sich eine Absatzsteigerung verspricht.
Die Ankündigung löste einen Sturm der Entrüstung bei iPhone-Besitzern, aber auch bei den Aktionären aus. Hunderte von empörten Kunden, die sich noch kurz vor der Preissenkung ein iPhone gekauft hatten, überschwemmten Apple mit Beschwerdebriefen und Internetforen mit wütenden Einträgen. Schließlich bot Apple-Chef Steve Jobs in einem offenen Brief enttäuschten Käufern einen Einkaufs-Gutschein im Wert von 100 Dollar an, der beim Kauf eines weiteren Apple-Produkts verrechnet wird.
Am ersten Handelstag wurden bereits rund 270.000 Stück verkauft. Mittlerweile schätzen Experten die Zahl der verkauften iPhones auf 750.000. Wäre diese Zahl annähernd korrekt, müsste Apple im Extremfall Gutscheine im Wert von 75 Millionen US-Dollar austeilen. Investoren zeigten sich weder von der Preissenkung noch von der Entschädigungsaktion besonders begeistert. Die Apple-Aktie gab im Verlauf des 6. September um knapp zwei Prozent nach. "Das kann einfach kein gutes Zeichen für die Zahl der bisher verkauften iPhones sein", zitiert die "Welt" einen Analysten der Investmentbank Sanford Bernstein.
Jobs stritt jedoch Absatzprobleme ab und begründete den Schritt mit dem bevorstehenden Weihnachtsgeschäft, wo er das iPhone "für noch mehr Leute erreichbar machen" will. Bis Ende dieses Monats will Apple eine Million der Mobiltelefone verkauft haben. Der Mobilfunkkonzern AT&T, der das iPhone in den USA exklusiv vertreibt, begrüßte die Preissenkung, von der er sich eine Absatzsteigerung verspricht.