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TK-Branche macht weniger Umsatz als prognostiziert
Die Jahresprognose des Branchenverbandes der deutschen IT- und Telekom-Unternehmen Bitkom wird voraussichtlich pessimistischer ausfallen als angenommen. Schuld sei vor allem die Roaming-Verordnung der EU, aber auch der intensive Werttbewerb und der damit verbundene Preisdruck, berichtet das Wirtschaftsmagazin "Euro am Sonntag" aus informierten Kreisen.
Bislang erwartet der Bitkom für 2007 ein Umsatzplus von zwei Prozent auf 149,1 Milliarden Euro. Auf einer Pressekonferenz am Mittwoch wird der Verband neue Zahlen bekannt geben, die darunter liegen werden, so "Euro am Sonntag". Das Magazin zitiert den Bitkom-Präsidenten August-Wilhelm Scheer mit den Worten, er sei für die IT "optimistisch", für die Telekommunikation aber "vorsichtig".
Gleichzeitig befürchtet Scheer eine Übernahmewelle auf dem deutschen Telekommunikationsmarkt. Nach dem jüngsten Kursrückgang an den Finanzmärkten würden einige Unternehmen für Aufkäufer attraktiv. Er erneuerte zudem die Forderung der Branche nach einem verstärkten und liberalisierten Zuzug ausländischer Fachkräfte. Die IT-Branche leide unter akutem Fachkräftemangel. "Uns fehlen 20.000 Spezialisten", so Scheer.
Bislang erwartet der Bitkom für 2007 ein Umsatzplus von zwei Prozent auf 149,1 Milliarden Euro. Auf einer Pressekonferenz am Mittwoch wird der Verband neue Zahlen bekannt geben, die darunter liegen werden, so "Euro am Sonntag". Das Magazin zitiert den Bitkom-Präsidenten August-Wilhelm Scheer mit den Worten, er sei für die IT "optimistisch", für die Telekommunikation aber "vorsichtig".
Gleichzeitig befürchtet Scheer eine Übernahmewelle auf dem deutschen Telekommunikationsmarkt. Nach dem jüngsten Kursrückgang an den Finanzmärkten würden einige Unternehmen für Aufkäufer attraktiv. Er erneuerte zudem die Forderung der Branche nach einem verstärkten und liberalisierten Zuzug ausländischer Fachkräfte. Die IT-Branche leide unter akutem Fachkräftemangel. "Uns fehlen 20.000 Spezialisten", so Scheer.