E-Plus baut UMTS-Netz und Mehrmarkenstrategie aus
Der Mobilfunkanbieter E-Plus plant sein Netz mit der schnellen Datenübertragung per HSDPA (Highspeed Downlink Packet Access) auszurüsten und setzt zudem auch im kommenden Jahr auf eine Mehr-Marken-Strategie. Allerdings wird E-Plus nicht länger die Kernmarke bilden, um die sich alle anderen Angebote gruppieren.
Wie E-Plus-Vorstandschef Thorsten Dirks vom Internetportal „Connect“ zitiert wird, möchte das Unternehmen 2008 Investitionen in dreistelliger Millionenhöhe tätigen, um sein Netz mit der schnellen Datenübertragung per HSDPA (Highspeed Downlink Packet Access) auszurüsten. Als einziger deutscher Netzbetreiber hat E-Plus bislang auf einen Ausbau des UMTS-Netzes verzichtet und dafür in den letzten Tagen Kritik vom Mobilfunkdiscounter und Geschäftspartner Blau erhalten (tariftip berichtete).
Des Weiteren wird E-Plus als Kernmarke der Mehr-Marken-Strategie zukünftig in den Hintergrund treten. „Alle Marken sind gleichwertig und sollen bestimmte Zielgruppen ansprechen. Dass dabei auch Kunden von einer Marke zur anderen wechseln, ist uns bewusst und zum Teil auch gewünscht“, erklärte Dirks laut der Zeitung „Rheinische Post“. E-Plus wolle dabei nicht länger auf Masse setzen, sondern vermehrt auf regional und lokal begrenzte Projekte.
„Eine Marke darf auch nur 10.000 bis 15.000 Kunden ansprechen, es muss nur wirtschaftlich für uns und einen möglichen Partner sein“, sagte er. Das Unternehmen wolle gezielt Menschen ansprechen und müsse nicht immer alles überall anbieten. Die Flatrate-Marke Base beispielsweise wolle er zu einer Lifestyle-Marke umfunktionieren, da sie schon jetzt stark von Frauen genutzt werde, erläuterte Dirks weiter.
Wie E-Plus-Vorstandschef Thorsten Dirks vom Internetportal „Connect“ zitiert wird, möchte das Unternehmen 2008 Investitionen in dreistelliger Millionenhöhe tätigen, um sein Netz mit der schnellen Datenübertragung per HSDPA (Highspeed Downlink Packet Access) auszurüsten. Als einziger deutscher Netzbetreiber hat E-Plus bislang auf einen Ausbau des UMTS-Netzes verzichtet und dafür in den letzten Tagen Kritik vom Mobilfunkdiscounter und Geschäftspartner Blau erhalten (tariftip berichtete).
Des Weiteren wird E-Plus als Kernmarke der Mehr-Marken-Strategie zukünftig in den Hintergrund treten. „Alle Marken sind gleichwertig und sollen bestimmte Zielgruppen ansprechen. Dass dabei auch Kunden von einer Marke zur anderen wechseln, ist uns bewusst und zum Teil auch gewünscht“, erklärte Dirks laut der Zeitung „Rheinische Post“. E-Plus wolle dabei nicht länger auf Masse setzen, sondern vermehrt auf regional und lokal begrenzte Projekte.
„Eine Marke darf auch nur 10.000 bis 15.000 Kunden ansprechen, es muss nur wirtschaftlich für uns und einen möglichen Partner sein“, sagte er. Das Unternehmen wolle gezielt Menschen ansprechen und müsse nicht immer alles überall anbieten. Die Flatrate-Marke Base beispielsweise wolle er zu einer Lifestyle-Marke umfunktionieren, da sie schon jetzt stark von Frauen genutzt werde, erläuterte Dirks weiter.