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VDE: Bald Stau auf der Datenautobahn
Die Glasfasernetze stoßen an ihre Kapazitätsgrenzen, denn die Digitalisierung der Medien und die massenhafte Nutzung breitbandiger Dienste lassen die Menge der übertragenen Datenmengen in den Netzen immer weiter steigen. Davor warnte der Verband der Elektrotechnik, Elektronik und Informationstechnik e.V. (VDE) anlässlich des Weltkongresses für Optische Technologien, welcher diese Woche in Berlin stattfindet.
Unvorstellbar groß sind schon jetzt die Datenmengen, die mit Übertragungsraten von mehr als 2 Terabit pro Sekunde durch moderne Glasfasernetze jagen. Zwei Terabit sind zwei Billionen Bit (2.000.000.000.000). Dies entspricht gleichzeitig 333.333 DSL-Leitungen bei einer Bandbreite von 6 MBit/s. Nach Einschätzung des VDE wird die optische Kommunikationstechnik auf absehbare Zeit bis hin zu den Endkunden ausgebaut werden und Datenraten zwischen 100 Mbit/s und 10 Gbit/s ermöglichen. Das werde "die gesamte Kommunikation revolutionieren", erwartet der VDE.
Trotz der inzwischen verhältnismäßig hohen Netzauslastung steht die Nutzung der Glasfaser jedoch noch am Anfang. Optische Technologien (Photonik) und die Datenübertragung via Glasfaser gelten laut VDE als meistversprechende Übertragungswege, denn sie garantieren derzeit die schnellste Übertragung bei bester Qualität. Doch gibt es erhebliche Optimierungspotentiale, die ein zentrales Thema der Konferenz sind. Die Übertragung in den bestehenden Netzen zu optimieren ist preiswerter, als neue Kabel zu verlegen oder gar durch die Ozeane zu ziehen.
Der Weltmarkt für optische Kommunikationstechnologien beläuft sich nach Branchenuntersuchungen auf mehr als 100 Milliarden Euro und verzeichnet seit 2004 konstante Zuwachsraten im zweistelligen Prozentbereich. In den Kommunikationstechnologien insgesamt werden in der Bundesrepublik Deutschland heute rund 280.000 Menschen beschäftigt. Die in Deutschland produzierenden Festnetzausrüster haben in Teilbereichen (z.B. optische Netze) einen Weltmarktanteil von über 50 Prozent.
Unvorstellbar groß sind schon jetzt die Datenmengen, die mit Übertragungsraten von mehr als 2 Terabit pro Sekunde durch moderne Glasfasernetze jagen. Zwei Terabit sind zwei Billionen Bit (2.000.000.000.000). Dies entspricht gleichzeitig 333.333 DSL-Leitungen bei einer Bandbreite von 6 MBit/s. Nach Einschätzung des VDE wird die optische Kommunikationstechnik auf absehbare Zeit bis hin zu den Endkunden ausgebaut werden und Datenraten zwischen 100 Mbit/s und 10 Gbit/s ermöglichen. Das werde "die gesamte Kommunikation revolutionieren", erwartet der VDE.
Trotz der inzwischen verhältnismäßig hohen Netzauslastung steht die Nutzung der Glasfaser jedoch noch am Anfang. Optische Technologien (Photonik) und die Datenübertragung via Glasfaser gelten laut VDE als meistversprechende Übertragungswege, denn sie garantieren derzeit die schnellste Übertragung bei bester Qualität. Doch gibt es erhebliche Optimierungspotentiale, die ein zentrales Thema der Konferenz sind. Die Übertragung in den bestehenden Netzen zu optimieren ist preiswerter, als neue Kabel zu verlegen oder gar durch die Ozeane zu ziehen.
Der Weltmarkt für optische Kommunikationstechnologien beläuft sich nach Branchenuntersuchungen auf mehr als 100 Milliarden Euro und verzeichnet seit 2004 konstante Zuwachsraten im zweistelligen Prozentbereich. In den Kommunikationstechnologien insgesamt werden in der Bundesrepublik Deutschland heute rund 280.000 Menschen beschäftigt. Die in Deutschland produzierenden Festnetzausrüster haben in Teilbereichen (z.B. optische Netze) einen Weltmarktanteil von über 50 Prozent.