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Internetwirtschaft gibt über 200.000 Straftat-Hinweise
Mehr als 200 000 konkrete Hinweise auf anstößige oder illegale Internet-Inhalte hat die Internetwirtschaft in den letzten drei Jahren an Strafverfolgungsbehörden, Staatsanwaltschaften und andere staatliche Stellen weltweit gegeben und damit maßgeblich zur "Sauberkeit" im Internet beigetragen. Dies ergibt sich aus dem diese Woche veröffentlichten "2007 Global Internet Trend Report", wie der eco Verband der deutschen Internetwirtschaft mitteilt.
So haben die "Internet Hotlines Providers in Europe Association", kurz Inhope, etwa in der Zeit von September 2004 bis Dezember 2006 insgesamt ca. 900 000 Hinweise aus der Öffentlichkeit erhalten. In diesem Zeitraum wurden mehr als 160.000 Hinweise - durchschnittlich etwa 5.800 monatlich - an Strafverfolgungsbehörden übermittelt. Knapp ein Viertel aller eingegangenen Hinweise betrafen rechtswidrige oder schädliche Internetinhalte, etwa die Hälfte davon entfällt auf Kinderpornografie, mit um zwei Prozent leicht abnehmender Tendenz pro Jahr. Rassistische oder fremdenfeindliche Äußerungen machen ein Prozent der gemeldeten Inhalte aus, mit 24 Prozent Rückgang im Jahr ebenfalls abnehmend. Die Ergebnisse stammen aus dem diese Woche veröffentlichten "2007 Global Internet Trend Report".
"Viele Erfolge von Polizei und Staatsanwaltschaft im Kampf gegen die Online-Kriminalität haben ihren Ursprung in Hinweisen der Internetwirtschaft an die für die Strafverfolgung zuständigen Behörden", sagt eco-Geschäftsführer Harald A. Summa: "Die Selbstkontrolle funktioniert so gut, dass heutzutage über 99,9 Prozent aller Internetseiten sauber sind. Wir werden aber auch weiterhin alles tun, um die staatlichen Stellen in ihrem Kampf gegen die verbleibenden 0,1 Prozent der Seiten, die keiner braucht und keiner haben will, aktiv zu unterstützen."
Hierbei fällt der Wirtschaft laut eco-Angaben eine entscheidende Rolle vor allem in der für die staatlichen Behörden oftmals schwierigen internationalen Bekämpfung der Onlinekriminalität zu. "Die Bundeskriminalämter dieser Welt sind national aufgestellt und müssen für grenzübergreifende Fahndungen auf die Amtshilfe ihrer Kollegen aus dem Ausland hoffen, die erfahrungsgemäß je nach Land sehr unterschiedlich ausfällt. Daher hat die Wirtschaft zusammen mit der Europäischen Kommission schon 1999 die Inhope-Hotlines, ins Leben gerufen, die mittlerweile 28 Mitglieder aus 25 Ländern umfasst. Inhope koordiniert ein globales Netzwerk von Hotlines, deren Mitarbeiter Hinweise auf unerwünschte und illegale Inhalte im Internet entgegennehmen und diese nach Prüfung an die staatlichen Stellen weitergeben", erläutert eco-Chef Harald A. Summa.
Zur Stärkung der Kontakte zwischen den zu einem Großteil von der Internetwirtschaft und der Europäischen Kommission unterstützten Hotlines einerseits, sowie zwischen Hotlines und Strafverfolgungsbehörden andererseits organisiert Inhope jährlich mehrere internationale Veranstaltungen.
So haben die "Internet Hotlines Providers in Europe Association", kurz Inhope, etwa in der Zeit von September 2004 bis Dezember 2006 insgesamt ca. 900 000 Hinweise aus der Öffentlichkeit erhalten. In diesem Zeitraum wurden mehr als 160.000 Hinweise - durchschnittlich etwa 5.800 monatlich - an Strafverfolgungsbehörden übermittelt. Knapp ein Viertel aller eingegangenen Hinweise betrafen rechtswidrige oder schädliche Internetinhalte, etwa die Hälfte davon entfällt auf Kinderpornografie, mit um zwei Prozent leicht abnehmender Tendenz pro Jahr. Rassistische oder fremdenfeindliche Äußerungen machen ein Prozent der gemeldeten Inhalte aus, mit 24 Prozent Rückgang im Jahr ebenfalls abnehmend. Die Ergebnisse stammen aus dem diese Woche veröffentlichten "2007 Global Internet Trend Report".
"Viele Erfolge von Polizei und Staatsanwaltschaft im Kampf gegen die Online-Kriminalität haben ihren Ursprung in Hinweisen der Internetwirtschaft an die für die Strafverfolgung zuständigen Behörden", sagt eco-Geschäftsführer Harald A. Summa: "Die Selbstkontrolle funktioniert so gut, dass heutzutage über 99,9 Prozent aller Internetseiten sauber sind. Wir werden aber auch weiterhin alles tun, um die staatlichen Stellen in ihrem Kampf gegen die verbleibenden 0,1 Prozent der Seiten, die keiner braucht und keiner haben will, aktiv zu unterstützen."
Hierbei fällt der Wirtschaft laut eco-Angaben eine entscheidende Rolle vor allem in der für die staatlichen Behörden oftmals schwierigen internationalen Bekämpfung der Onlinekriminalität zu. "Die Bundeskriminalämter dieser Welt sind national aufgestellt und müssen für grenzübergreifende Fahndungen auf die Amtshilfe ihrer Kollegen aus dem Ausland hoffen, die erfahrungsgemäß je nach Land sehr unterschiedlich ausfällt. Daher hat die Wirtschaft zusammen mit der Europäischen Kommission schon 1999 die Inhope-Hotlines, ins Leben gerufen, die mittlerweile 28 Mitglieder aus 25 Ländern umfasst. Inhope koordiniert ein globales Netzwerk von Hotlines, deren Mitarbeiter Hinweise auf unerwünschte und illegale Inhalte im Internet entgegennehmen und diese nach Prüfung an die staatlichen Stellen weitergeben", erläutert eco-Chef Harald A. Summa.
Zur Stärkung der Kontakte zwischen den zu einem Großteil von der Internetwirtschaft und der Europäischen Kommission unterstützten Hotlines einerseits, sowie zwischen Hotlines und Strafverfolgungsbehörden andererseits organisiert Inhope jährlich mehrere internationale Veranstaltungen.