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Kunden sollen mehr Geld für neue Dienste ausgeben
Passend zur von E-Plus angekündigten neuen Preisrunde hat die Unternehmensberatung Steria Mummert Consulting eine Studie zum Mobilfunkmarkt veröffentlicht. Darin heißt es, die Mobilfunkanbieter müssten verstärkt zielgruppengenaue Mehrwertdienste anbieten, um ihre Einnahmen trotz Preiskampf zu sichern.
Was heißt das? Mit Mehrwertdiensten sind in erster Linie Handy-TV und Bündelprodukte wie Quadruple Play (Festnetz+Breitbandinternet+TV+Mobillfunk) gemeint. Sie bieten laut Steria Mummert Consulting weitaus höhere Margen als die reine Telefonie. Allerdings müssten die Kunden vom "Mehrwert" der neuen Angebote erst noch überzeugt werden. Deshalb sollten Unternehmen darauf achten, mit ihren Produkten gezielt attraktive Kundengruppen anzusprechen.
Die Berater schlagen zum Beispiel vor, die Kundendaten aus der Festnetz-, Mobilfunk- und Internetsparte zu einem gesamten Nutzerprofil zusammenzuführen, um die Kunden dann "differenzierter" ansprechen zu können. Wenn die gesamte Kommunikationsnutzung der Kunden ausgewertet wird, könnten die Anbieter die Punkte ausmachen, an denen ihre Kunden sich von neuen Produkten überzeugen ließen, so die Überlegung.
Vor allem bei den besser verdienenden Kunden wird Nachholbedarf ausgemacht. So interessieren diese sich unterdurchschnittlich für das als große Hoffnung der Mobilfunkanbieter gepriesene Handy-TV. Um auch teure Angebote unter die Leute zu bringen müsste sich dies ändern. Jugendliche mit geringerem Einkommen seien dagegen bereits Feuer und Flamme für das mobile Fernsehen.
Ein zweiter wichtiger Punkt sei das mobile Internet, wo qualitativ hochwertige Handyportale, mit Nachrichten und speziellen Zielgruppeninhalten gefüllt, als Werbeplattformen genutzt werden könnten. Werbung auf dem Handy-Display gilt als extrem wirksam und soll ein wichtiger Umsatzbringer für die Mobilfunkanbieter werden. Eine weitere Möglichkeit: Die Nutzer durch Community-Angebote zu einer längeren Verweildauer im mobilen Internet bewegen. Hier seien mehr netzübergreifende Angebote erforderlich, so Steria Mummert.
Was heißt das? Mit Mehrwertdiensten sind in erster Linie Handy-TV und Bündelprodukte wie Quadruple Play (Festnetz+Breitbandinternet+TV+Mobillfunk) gemeint. Sie bieten laut Steria Mummert Consulting weitaus höhere Margen als die reine Telefonie. Allerdings müssten die Kunden vom "Mehrwert" der neuen Angebote erst noch überzeugt werden. Deshalb sollten Unternehmen darauf achten, mit ihren Produkten gezielt attraktive Kundengruppen anzusprechen.
Die Berater schlagen zum Beispiel vor, die Kundendaten aus der Festnetz-, Mobilfunk- und Internetsparte zu einem gesamten Nutzerprofil zusammenzuführen, um die Kunden dann "differenzierter" ansprechen zu können. Wenn die gesamte Kommunikationsnutzung der Kunden ausgewertet wird, könnten die Anbieter die Punkte ausmachen, an denen ihre Kunden sich von neuen Produkten überzeugen ließen, so die Überlegung.
Vor allem bei den besser verdienenden Kunden wird Nachholbedarf ausgemacht. So interessieren diese sich unterdurchschnittlich für das als große Hoffnung der Mobilfunkanbieter gepriesene Handy-TV. Um auch teure Angebote unter die Leute zu bringen müsste sich dies ändern. Jugendliche mit geringerem Einkommen seien dagegen bereits Feuer und Flamme für das mobile Fernsehen.
Ein zweiter wichtiger Punkt sei das mobile Internet, wo qualitativ hochwertige Handyportale, mit Nachrichten und speziellen Zielgruppeninhalten gefüllt, als Werbeplattformen genutzt werden könnten. Werbung auf dem Handy-Display gilt als extrem wirksam und soll ein wichtiger Umsatzbringer für die Mobilfunkanbieter werden. Eine weitere Möglichkeit: Die Nutzer durch Community-Angebote zu einer längeren Verweildauer im mobilen Internet bewegen. Hier seien mehr netzübergreifende Angebote erforderlich, so Steria Mummert.