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Online-Shopper zahlen am Häufigsten per Lastschrift
Spezielle Online-Bezahlmethoden wie Paypal oder T-Pay konnten sich bisher noch nicht durchsetzen, sind aber auf dem Vormarsch. Wie die monatliche Erhebung "WebMonitor" ergab, sind Lastschriften und Überweisungen die meist genutzte Bezahlmethode bei Einkäufen im Internet.
Demnach haben 38 Prozent der Deutschen beim Online-Shopping schon einmal einen Betrag per Lastschrift oder Überweisung beglichen. Danach folgen Rechnung (29 Prozent), Kreditkarte (20 Prozent) und Nachnahme (17 Prozent). Spezielle Online-Zahlungssysteme vervollständigen die Top 5. Sie wurden bereits von 11 Prozent der Deutschen beim Einkaufen im Internet verwendet. "Diese Quote wird in den nächsten Jahren weiter steigen", erwartet Prof. August-Wilhelm Scheer, Präsident des BITKOM.
Derzeit sind es meist Männer, die per PayPal oder T-Pay zahlen. Jeder siebente (15 Prozent) hat bereits auf diese Weise im Internet eingekauft. Bei den Frauen waren es nur halb so viele (7 Prozent). Unterschiede gibt es auch in der Altersstruktur. Während in der Gruppe der 14- bis 29-Jährigen jeder Fünfte (17 Prozent) schon einmal ein Online-Zahlungssystem verwendet hat, liegt die Quote bei den Über-60-Jährigen erst bei 2 Prozent.
Immer mehr Menschen nutzen indes Online-Shops. Mit 38 Prozent hat sich 2006 der Anteil der Personen, die Waren und Dienstleistungen über das Internet erwerben, im Vergleich zu 2003 fast verdoppelt. Damit lag Deutschland deutlich über dem EU-Durchschnitt von 20 Prozent, wie aus Daten des BITKOM hervorgeht. Eines der wachstumsstärksten Segmente war der Markt für Musik-Downloads. 2006 luden sich die Deutschen 26 Millionen Einzelsongs und Alben aus dem Internet herunter – so viele wie nie zuvor. Für dieses Jahr rechnet der BITKOM mit 34 Millionen Downloads, ein Plus von 30 Prozent.
Der BITKOM weist in diesem Zusammenhang auf die hohen Sicherheitsstandards der Online-Bezahlsysteme hin. So muss man sensible Bankdaten nicht mehr bei jedem Shop einzeln hinterlegen – sondern nur noch einmal zentral beim Anbieter des Online-Zahlungssystems. Über dessen Plattform laufen künftig alle Abrechnungen, nur er kennt die Bankdaten. Missbrauch durch Phishing oder Tracking wird dadurch erschwert.
WebMonitor ist eine repräsentative Umfrage des Bundesverbands Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien (BITKOM) und des Meinungsforschungsinstitutes Forsa zur Internetnutzung der Deutschen. Befragt werden jeweils 1000 Personen ab 14 Jahren, die in Privathaushalten leben. Mehrfachnennungen waren möglich.
Demnach haben 38 Prozent der Deutschen beim Online-Shopping schon einmal einen Betrag per Lastschrift oder Überweisung beglichen. Danach folgen Rechnung (29 Prozent), Kreditkarte (20 Prozent) und Nachnahme (17 Prozent). Spezielle Online-Zahlungssysteme vervollständigen die Top 5. Sie wurden bereits von 11 Prozent der Deutschen beim Einkaufen im Internet verwendet. "Diese Quote wird in den nächsten Jahren weiter steigen", erwartet Prof. August-Wilhelm Scheer, Präsident des BITKOM.
Derzeit sind es meist Männer, die per PayPal oder T-Pay zahlen. Jeder siebente (15 Prozent) hat bereits auf diese Weise im Internet eingekauft. Bei den Frauen waren es nur halb so viele (7 Prozent). Unterschiede gibt es auch in der Altersstruktur. Während in der Gruppe der 14- bis 29-Jährigen jeder Fünfte (17 Prozent) schon einmal ein Online-Zahlungssystem verwendet hat, liegt die Quote bei den Über-60-Jährigen erst bei 2 Prozent.
Immer mehr Menschen nutzen indes Online-Shops. Mit 38 Prozent hat sich 2006 der Anteil der Personen, die Waren und Dienstleistungen über das Internet erwerben, im Vergleich zu 2003 fast verdoppelt. Damit lag Deutschland deutlich über dem EU-Durchschnitt von 20 Prozent, wie aus Daten des BITKOM hervorgeht. Eines der wachstumsstärksten Segmente war der Markt für Musik-Downloads. 2006 luden sich die Deutschen 26 Millionen Einzelsongs und Alben aus dem Internet herunter – so viele wie nie zuvor. Für dieses Jahr rechnet der BITKOM mit 34 Millionen Downloads, ein Plus von 30 Prozent.
Der BITKOM weist in diesem Zusammenhang auf die hohen Sicherheitsstandards der Online-Bezahlsysteme hin. So muss man sensible Bankdaten nicht mehr bei jedem Shop einzeln hinterlegen – sondern nur noch einmal zentral beim Anbieter des Online-Zahlungssystems. Über dessen Plattform laufen künftig alle Abrechnungen, nur er kennt die Bankdaten. Missbrauch durch Phishing oder Tracking wird dadurch erschwert.
WebMonitor ist eine repräsentative Umfrage des Bundesverbands Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien (BITKOM) und des Meinungsforschungsinstitutes Forsa zur Internetnutzung der Deutschen. Befragt werden jeweils 1000 Personen ab 14 Jahren, die in Privathaushalten leben. Mehrfachnennungen waren möglich.