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Verwirrung um Freenet-Verkauf
Der Mobilfunkanbieter Drillisch hält sich eine Übernahme seines Wettbewerbers Freenet weiter offen. Drillisch-Vorstandschef Paschalis Choulidis dementierte einen Bericht der Financial Times Deutschland. Die Zeitung hatte berichtet, die Übernahme des Mobilfunk- und Internetanbieters Freenet durch United Internet (1&1, GMX, Web.de) und Drillisch (Alphatel, Simply) sei vom Tisch. Den beiden Interessenten fehle es an Finanzkraft zum Kauf des Unternehmens.
Über die gemeinsame Tochter MSP halten United Internet und Drillisch zusammen rund 30 Prozent der Freenet-Aktien. Das schreckt andere Interessenten ab. So habe der spanische Telekommunikationsriese Telefónica bereits abgewunken, berichtet die Financial Times Deutschland. Drillisch und United Internet betonen weiterhin ihr Interesse an dem im TecDAX notierten Unternehmen, das sich selbst zum Verkauf gestellt hatte. Sie erwägen eine Zerschlagung von Freenet. Die Mobilfunksparte will Drillisch übernehmen, United Internet will das DSL-Geschäft übernehmen.
Über die gemeinsame Tochter MSP halten United Internet und Drillisch zusammen rund 30 Prozent der Freenet-Aktien. Das schreckt andere Interessenten ab. So habe der spanische Telekommunikationsriese Telefónica bereits abgewunken, berichtet die Financial Times Deutschland. Drillisch und United Internet betonen weiterhin ihr Interesse an dem im TecDAX notierten Unternehmen, das sich selbst zum Verkauf gestellt hatte. Sie erwägen eine Zerschlagung von Freenet. Die Mobilfunksparte will Drillisch übernehmen, United Internet will das DSL-Geschäft übernehmen.