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In Deutschland und Amerika tröpfeln teure Daten
Die Vereinigten Staaten von Amerika liegen, was Zahl und Geschwindigkeit der Internetanschlüsse angeht, nur auf Platz zwölf der 30 führenden Hitech-Nationen. Das ergab eine Studie der Information Technology and Innovation Foundation in Washington. Laut Studie verfügen in den USA nur die Hälfte der Haushalte über einen schnellen Internetzugang. In Deutschland, das auf Platz 18 gelistet wird, liegt der Anteil sogar nur bei 38 Prozent. Zum Vergleich: 90 Prozent der südkoreanischen Haushalte verfügen über schnelles Internet. Auch Island (83 Prozent) und die Niederlande (73 Prozent) verfügen laut der Studie über eine flächendeckende Nutzung von schnellem Internet. Noch drastischere Unterschiede weist die Studie bei den durchschnittlichen Datenraten auf.
So liegt die durchschnittliche Internetgeschwindigkeit beim Spitzenreiter Japan bei 61 Megabit pro Sekunde. In den USA tröpfeln im Schnitt die Daten mit 4,8 Megabit pro Sekunde aus der Leitung. Hier liegt Deutschland mit 6 Megabit pro Sekunde etwas besser im Rennen. Auch bei den Kosten liegen die Asiaten vorn. In Südkorea zahlen die Surfer für ein Megabit pro Sekunde monatlich 45 US-Cent, die Japaner sogar nur 27 US-Cent. Für die gleiche Leistung berappen die Amerikaner 3,33 US-Dollar, die Deutschen sogar 5,20 US-Dollar.
So liegt die durchschnittliche Internetgeschwindigkeit beim Spitzenreiter Japan bei 61 Megabit pro Sekunde. In den USA tröpfeln im Schnitt die Daten mit 4,8 Megabit pro Sekunde aus der Leitung. Hier liegt Deutschland mit 6 Megabit pro Sekunde etwas besser im Rennen. Auch bei den Kosten liegen die Asiaten vorn. In Südkorea zahlen die Surfer für ein Megabit pro Sekunde monatlich 45 US-Cent, die Japaner sogar nur 27 US-Cent. Für die gleiche Leistung berappen die Amerikaner 3,33 US-Dollar, die Deutschen sogar 5,20 US-Dollar.