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Mehr Infos für Eltern zu Jugendschutz bei Handys
Es gibt ab sofort auch eine freiwillige Selbstverpflichtung zu mehr Jugendschutz im Mobilfunkbereich. Debitel, E-Plus, Mobilcom, o2, Talkline, T-Mobile und Vodafone sowie die Freiwillige Selbstkontrolle Multimedia Diensteanbieter e.V. (FSM) haben sie nach intensiven Verhandlungen mit den Jugendministerien der Länder, vertreten durch das Land Rheinland-Pfalz, fertig- und der Presse vorgestellt.
Der Schwerpunkt der Maßnahmen liegt auf Prävention, erläuterte die rheinland-pfälzische Bildungs- und Jugendstaatssekretärin Vera Reiß. Es gehe in erster Linie darum, Eltern über die Möglichkeiten aufzuklären, die zum Schutz der Jugendlichen vor gefährdenden und illegalen Inhalten zur Verfügung stehen. Dazu soll der Austausch von Gewaltvideos per Handy technisch unterbunden werden.
Laut Selbstverpflichtung werden die beteiligten Unternehmen gemeinsam eine kostenlose Informationshotline mit Jugendschutz-Ratschlägen und Informationen für Eltern einrichten. Die Nummer wird auf den Zugangskarten (SIM-Card) der Handys voreingestellt. Unter Federführung der FSM wird auch ein zentrales Internetberatungsportal entstehen, das relevante Informationen zum Jugendmedienschutz angeboten und bereitstellen soll. Ähnliche Seiten sollen auf den Unternehmens-Onlineportalen zu finden sein.
Auch werden technische Barrieren für den Jugendschutz ermöglicht. Eltern können dann den Zugang zum Internet am Handy ihrer Kinder sperren. Zudem wollen die Unternehmen Eltern gezielt beraten und unterstützen, wie der Zugang zu riskanten Diensten eingeschränkt oder ganz unterbunden werden kann.
Dagegen wird eine verbesserte Beratung, wenn Eltern für ihre Kinder Handyverträge abschließen, nicht verpflichtend geregelt. Hier unterzeichneten die Unternehmen lediglich eine Absichtserklärung.
Die jetzige Selbstverpflichtung ergänzt einen Verhaltenskodex der Unternehmen aus dem Jahre 2005. In Zukunft sollen weitere Schritte gemeinsam mit den Ländern unter Fortführung des "Runden Tisches" erarbeitet werden, teilte die FSM weiter mit.
Der Schwerpunkt der Maßnahmen liegt auf Prävention, erläuterte die rheinland-pfälzische Bildungs- und Jugendstaatssekretärin Vera Reiß. Es gehe in erster Linie darum, Eltern über die Möglichkeiten aufzuklären, die zum Schutz der Jugendlichen vor gefährdenden und illegalen Inhalten zur Verfügung stehen. Dazu soll der Austausch von Gewaltvideos per Handy technisch unterbunden werden.
Laut Selbstverpflichtung werden die beteiligten Unternehmen gemeinsam eine kostenlose Informationshotline mit Jugendschutz-Ratschlägen und Informationen für Eltern einrichten. Die Nummer wird auf den Zugangskarten (SIM-Card) der Handys voreingestellt. Unter Federführung der FSM wird auch ein zentrales Internetberatungsportal entstehen, das relevante Informationen zum Jugendmedienschutz angeboten und bereitstellen soll. Ähnliche Seiten sollen auf den Unternehmens-Onlineportalen zu finden sein.
Auch werden technische Barrieren für den Jugendschutz ermöglicht. Eltern können dann den Zugang zum Internet am Handy ihrer Kinder sperren. Zudem wollen die Unternehmen Eltern gezielt beraten und unterstützen, wie der Zugang zu riskanten Diensten eingeschränkt oder ganz unterbunden werden kann.
Dagegen wird eine verbesserte Beratung, wenn Eltern für ihre Kinder Handyverträge abschließen, nicht verpflichtend geregelt. Hier unterzeichneten die Unternehmen lediglich eine Absichtserklärung.
Die jetzige Selbstverpflichtung ergänzt einen Verhaltenskodex der Unternehmen aus dem Jahre 2005. In Zukunft sollen weitere Schritte gemeinsam mit den Ländern unter Fortführung des "Runden Tisches" erarbeitet werden, teilte die FSM weiter mit.