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Google macht Facebook Konkurrenz
Google hat mit Unternehmen wie Oracle, Ning, und Xing die Allianz Open Social gegründet. Daraus soll ein neues soziales Netzwerk im Internet entstehen. Wie die Financial Times Deutschland (FTD) berichtet, werden die derzeit 12 Mitglieder von Open Social externen Anwendern erlauben, kleine Programme für die jeweiligen Plattformen zu entwickeln. Facebook arbeitet bereits seit Monaten mit dieser Methode.
Mit der Beteiligung von Microsoft an Facebook vor wenigen Tagen wird das Netzwerk nun mit 15 Mrd. US-Dollar bewertet. Beim Wettlauf um eine Beteiligung bwei Facebook hatte Microsoft überraschend den Suchmaschinen-Primus ausgeboten. Google ist nun unter Zugzwang geraten. Eine Integration der MSN-Suche in Facebook könnte es zu empfindlichen Nutzereinbrüchen bei Google kommen.
"Bei Open Social geht es darum, gemeinsame Spezifikationen zu erstellen, damit Entwickler eine einzige Anwendung programmieren können, die auf verschiedenen Websites läuft", sagte Joe Kraus, Chef des Produktmanagements bei Google, gegenüber der FTD. Über Open Social und die Partner könnten Programmierer mit über 100 Millionen weit mehr Menschen erreichen als Facebook mit 50 Millionen Nutzern, so Kraus.
Kraus sagte weiter, dass jeder Website-Partner selber entscheiden werde, wie der Umsatz mit den Entwicklern geteilt wird. Abkommen darüber, dass Googles Onlinewerbeplattform das Geschäft für die Partner abwickeln werde, bestünden derzeit nicht. "Open Social ist kein Todesstoß für Facebook, sondern eine erste Runde in einem relativ langen Wettbewerb, der in den nächsten fünf Jahren stattfinden wird", sagte Gartner-Analyst Ray Valdes.
Mit der Beteiligung von Microsoft an Facebook vor wenigen Tagen wird das Netzwerk nun mit 15 Mrd. US-Dollar bewertet. Beim Wettlauf um eine Beteiligung bwei Facebook hatte Microsoft überraschend den Suchmaschinen-Primus ausgeboten. Google ist nun unter Zugzwang geraten. Eine Integration der MSN-Suche in Facebook könnte es zu empfindlichen Nutzereinbrüchen bei Google kommen.
"Bei Open Social geht es darum, gemeinsame Spezifikationen zu erstellen, damit Entwickler eine einzige Anwendung programmieren können, die auf verschiedenen Websites läuft", sagte Joe Kraus, Chef des Produktmanagements bei Google, gegenüber der FTD. Über Open Social und die Partner könnten Programmierer mit über 100 Millionen weit mehr Menschen erreichen als Facebook mit 50 Millionen Nutzern, so Kraus.
Kraus sagte weiter, dass jeder Website-Partner selber entscheiden werde, wie der Umsatz mit den Entwicklern geteilt wird. Abkommen darüber, dass Googles Onlinewerbeplattform das Geschäft für die Partner abwickeln werde, bestünden derzeit nicht. "Open Social ist kein Todesstoß für Facebook, sondern eine erste Runde in einem relativ langen Wettbewerb, der in den nächsten fünf Jahren stattfinden wird", sagte Gartner-Analyst Ray Valdes.