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Wikipedia statt Studienarbeit
Im Schulbetrieb hat das freie Online-Lexikon Wikipedia seinen festen Platz als Quelle des Wissens. Die Biologieprofessorin Martha Groom von der Universität von Washington-Bothell hat die Wikipedia kürzlich als Übungsgelände entdeckt. Die Studierenden ihrer Kurse mussten statt Studienarbeiten Einträge für die Wikipedia verfassen. Das berichtet Arstechnica.com.
Die Professorin war mit dem Ergebnis zufrieden. Und auch die 34 Studierenden hätten sich durch die Arbeit an dem Internet-Lexikon motiviert gefühlt, heißt es in dem Artikel. Weniger begeistert zeigte sich die Wikipedia-Community. Von den Artikeln, die sich mit Umweltschutz und nachhaltigem Wirtschaften befassten, sei einer schon innerhalb von 24 Stunden herausgenommen worden. Vier weitere wurden nach heftigen Diskussionen gelöscht, ihr Inhalt auf andere Artikel verteilt.
Die Professorin war mit dem Ergebnis zufrieden. Und auch die 34 Studierenden hätten sich durch die Arbeit an dem Internet-Lexikon motiviert gefühlt, heißt es in dem Artikel. Weniger begeistert zeigte sich die Wikipedia-Community. Von den Artikeln, die sich mit Umweltschutz und nachhaltigem Wirtschaften befassten, sei einer schon innerhalb von 24 Stunden herausgenommen worden. Vier weitere wurden nach heftigen Diskussionen gelöscht, ihr Inhalt auf andere Artikel verteilt.