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Verbraucherzentralen warnen vor Internetabzocke
Die Verbraucherzentralen warnen vor Abzockern im Internet. An einer Umfrage der Verbraucherzentrale Brandenburg im Internet hatten 6600 Opfer von Internetabzockern teilgenommen. Solche Geschäfte funktionieren immer nach dem selben Muster: Der ahnungslose Surfer bekommt ein Musikstück gratis zum Download angeboten, er nimmt an einem Test teil oder nimmt einen Routenplaner in Anspruch.
Später bekommt er dann eine Rechnung, weil er mit dem Nutzen des Angebotes einem Vertrag zugestimmt haben soll, der entweder eine angebliche weitere - teure - Dienstleistung zur Folge hat oder ein langfristiges Abonnement. Dabei sei die böse Absicht oft nur schwer zu erkennen, warnen die Verbraucherschützer. Die Zentralen fordern deshalb eine Anpassung der gesetzlichen Regelungen. Verträge im internet dürften erst durch eine zweite Zustimmung des Kunden per E-Mail zustande kommen.
Später bekommt er dann eine Rechnung, weil er mit dem Nutzen des Angebotes einem Vertrag zugestimmt haben soll, der entweder eine angebliche weitere - teure - Dienstleistung zur Folge hat oder ein langfristiges Abonnement. Dabei sei die böse Absicht oft nur schwer zu erkennen, warnen die Verbraucherschützer. Die Zentralen fordern deshalb eine Anpassung der gesetzlichen Regelungen. Verträge im internet dürften erst durch eine zweite Zustimmung des Kunden per E-Mail zustande kommen.