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Handy-TV verzögert sich
Die Arbeitsgemeinschaft der Landesmediensanstalten (ALM) sieht den Zeitplan zur Einführung des Handy-Fernsehens (DVB-H) in Gefahr. Das Betreiberkonsortium für DVB-H, Mobile 3.0, hatte Verträge mit Veranstaltern nicht rechtzeitig vorgelegt. Laut Mitteilung der ALM geht es dabei unter anderem um "ungeklärte Rechteverhältnisse auf Veranstalterseite und die noch ausstehende Einbindung des Programmangebots des öffentlich-rechtlichen Rundfunks in ein wirtschaftlich tragfähiges Gesamtkonzept".
Die Landesmedienanstalten haben Mobile 3.0 eine neue Frist bis zum 31. Dezember gesetzt, um die geforderten Papiere vorzulegen. Damit ist es fraglich, ob zum Beginn der Fußball-EM im Juni bereits in großem Umfang DVB-H zur Verfügung stehen wird.
Die Landesmedienanstalten haben Mobile 3.0 eine neue Frist bis zum 31. Dezember gesetzt, um die geforderten Papiere vorzulegen. Damit ist es fraglich, ob zum Beginn der Fußball-EM im Juni bereits in großem Umfang DVB-H zur Verfügung stehen wird.