GEZ verdient 4 Millionen Euro durch Internet-PCs
Nach Aussage der Bundesregierung hat die Gebühreneinzugszentrale (GEZ) im laufenden Jahr bisher ca. 4 Millionen Euro Gebühren für "neuartige Rundfunkempfangsgeräte" eingenommen. Gemeint sind internetfähige Computer. Wie die Wirtschaftswoche unter Berufung auf das Büro des FDP-Medienexperten im Bundestag, Hans-Joachim Otto, ausführt, gingen seit dem Beginn der Gebührenpflicht am 1. Januar bis zum 30. November 4,016 Millionen Euro für Internet-PC bei der Gebühreneinzugszentrale (GEZ) ein. Davon entfielen 1,023 Millionen Euro auf Privathaushalte und 2,993 Millionen auf Gewerbebetriebe. Otto hatte durch eine Anfrage die neuerliche Diskussion um die PC-Gebühr losgetreten.
Schon bei der Einführung der Abgabe zum Jahresbeginn hatte es Diskussionen darüber gegen, ob die derzeitige Rundfunkgebührenpraxis noch zeitgemäß ist. Sorgen bereitet vor allem die geringe Akzeptanz der Gebührenpflicht in ihrer jetzigen Form bei der Bevölkerung. FDP-Mann Otto forderte die Ministerpräsidenten der Bundesländer auf, die Gebührenpflicht durch eine allgemeine Pro-Kopf-Medienabgabe zu ersetzen. Allerdings haben sich die Ministerpräsidenten schon festgelegt, entweder eine Haushaltsabgabe einzuführen oder am jetzigen Modell festzuhalten.
Schon bei der Einführung der Abgabe zum Jahresbeginn hatte es Diskussionen darüber gegen, ob die derzeitige Rundfunkgebührenpraxis noch zeitgemäß ist. Sorgen bereitet vor allem die geringe Akzeptanz der Gebührenpflicht in ihrer jetzigen Form bei der Bevölkerung. FDP-Mann Otto forderte die Ministerpräsidenten der Bundesländer auf, die Gebührenpflicht durch eine allgemeine Pro-Kopf-Medienabgabe zu ersetzen. Allerdings haben sich die Ministerpräsidenten schon festgelegt, entweder eine Haushaltsabgabe einzuführen oder am jetzigen Modell festzuhalten.