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Werbeumsätze im Internet verdoppelt
Noch nie wurde so viel auf Internetseiten geworben wie 2007. Die Umsätze mit grafischer Online-Werbung kletterten in Deutschland im vergangenen Jahr auf 976 Millionen Euro. Das teilte der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien BITKOM mit. Das ist laut BITKOM ein Plus von 103 Prozent im Vergleich zu 2006. Damals betrugen die Umsätze erst 480 Millionen Euro. Grundlage ist eine exklusive Untersuchung des Marktforschungsinstituts Thomson Media Control.
Vor allem die Telekommunikationsanbieter und Internetplattformen haben den Markt im vergangenen Jahr getrieben. Sie gaben rund 223 Millionen Euro für grafische Online-Werbung aus. Auf dem zweiten Platz folgten Handels- und Versandhäuser, die 189 Millionen Euro investierten. Medien und Entertainmentanbieter (119 Millionen Euro), Banken und Finanzdienstleister (116 Millionen Euro) sowie Kfz-Firmen (89 Millionen Euro) vervollständigten die Top-5.
Eine untergeordnete Rolle spielte die Online-Werbung hingegen für die Pharmaunternehmen. Ihre Ausgaben beliefen sich 2007 auf gerade einmal 6,5 Millionen Euro. Diese Branche setzte stattdessen vor allem auf Werbespots im Fernsehen sowie Anzeigen in Zeitungen und Zeitschriften.
Sämtliche Angaben basieren auf einer Erhebung von Thomson Media Control und umfassen alle Formen klassischer Online-Werbung. Dazu zählen grafische Werbemittel wie Banner, Pop-Ups und Streaming Ads. Suchwort-Marketing und Affiliate-Marketing sind nicht eingeschlossen. Diese Vorgehensweise kritisierte schon im vergangenen Jahr der Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW). Denn gerade diese letztgenannten Instrumente trügen erheblich zu den Werbeumsätzen im Internet bei.
Vor allem die Telekommunikationsanbieter und Internetplattformen haben den Markt im vergangenen Jahr getrieben. Sie gaben rund 223 Millionen Euro für grafische Online-Werbung aus. Auf dem zweiten Platz folgten Handels- und Versandhäuser, die 189 Millionen Euro investierten. Medien und Entertainmentanbieter (119 Millionen Euro), Banken und Finanzdienstleister (116 Millionen Euro) sowie Kfz-Firmen (89 Millionen Euro) vervollständigten die Top-5.
Eine untergeordnete Rolle spielte die Online-Werbung hingegen für die Pharmaunternehmen. Ihre Ausgaben beliefen sich 2007 auf gerade einmal 6,5 Millionen Euro. Diese Branche setzte stattdessen vor allem auf Werbespots im Fernsehen sowie Anzeigen in Zeitungen und Zeitschriften.
Sämtliche Angaben basieren auf einer Erhebung von Thomson Media Control und umfassen alle Formen klassischer Online-Werbung. Dazu zählen grafische Werbemittel wie Banner, Pop-Ups und Streaming Ads. Suchwort-Marketing und Affiliate-Marketing sind nicht eingeschlossen. Diese Vorgehensweise kritisierte schon im vergangenen Jahr der Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW). Denn gerade diese letztgenannten Instrumente trügen erheblich zu den Werbeumsätzen im Internet bei.