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Online Communities sind Sicherheitsrisiko
Wie einfach es ist, in Online Communities an persönliche Daten von Unbekannten zu kommen, hat das IT-Sicherheitsunternehmen Sophos mit einem Experiment nachgewiesen:
Unter dem Pseudonym 'Natalie' wurde ein Profil im deutschsprachigen Online-Netzwerk Wer-kennt-wen erstellt, inklusive dem Foto einer leicht bekleideten jungen Frau sowie einigen Angaben zu persönlichen Interessen und Vorlieben. Beschrieben wurde 'Natalie' unter anderem als 'suchend' und 'für alles aufgeschlossen'. Ziel des Versuchs war es herauszufinden, was innerhalb von fünf Minuten ohne eigenes Zutun mit einem solchen Profil passiert.
Das Ergebnis: Die fingierte Single-Frau erhielt 19 sofort bestätigte Kontakte, 27 E-Mails mit Kontaktanfragen sowie 48 Nachrichten und damit freien Zugang zu den persönlichen Daten der anderen Mitglieder, wie zum Beispiel Adresse, Alter, Instant-Messenger-Namen und persönliche Interessen. Nach fünf Minuten wurde das Profil wieder aus Wer-kennt-wen entfernt und damit sämtliche verbundene Kontakte gelöscht.
Sophos warnt: Auch Cyberkriminelle können auf diese Weise mühelos an Informationen gelangen, die sie für gezielte Attacken gegen die Nutzer verwenden können, beispielsweise für personalisierte Spam- und Phishing-Attacken. Mitglieder sozialer Netzwerke sollten daher mit ihren persönlichen Daten sorgsam umgehen und sich erst erkundigen, wer sich hinter einem Nutzerprofil von bisher unbekannten Kontakten verbirgt. Nach Ansicht von Sophos wird die gezielte Datenspionage in Social Networks in Zukunft weiter steigen.
Nicht nur das bereitwillige Offenlegen persönlicher Daten durch die Mitglieder selbst wird zum Risiko. Immer mehr Hacker nutzen die zunehmende Popularität von Social Networks auch dazu, die Rechner der Nutzer mit Schadcode zu infizieren.
Unter dem Pseudonym 'Natalie' wurde ein Profil im deutschsprachigen Online-Netzwerk Wer-kennt-wen erstellt, inklusive dem Foto einer leicht bekleideten jungen Frau sowie einigen Angaben zu persönlichen Interessen und Vorlieben. Beschrieben wurde 'Natalie' unter anderem als 'suchend' und 'für alles aufgeschlossen'. Ziel des Versuchs war es herauszufinden, was innerhalb von fünf Minuten ohne eigenes Zutun mit einem solchen Profil passiert.
Das Ergebnis: Die fingierte Single-Frau erhielt 19 sofort bestätigte Kontakte, 27 E-Mails mit Kontaktanfragen sowie 48 Nachrichten und damit freien Zugang zu den persönlichen Daten der anderen Mitglieder, wie zum Beispiel Adresse, Alter, Instant-Messenger-Namen und persönliche Interessen. Nach fünf Minuten wurde das Profil wieder aus Wer-kennt-wen entfernt und damit sämtliche verbundene Kontakte gelöscht.
Sophos warnt: Auch Cyberkriminelle können auf diese Weise mühelos an Informationen gelangen, die sie für gezielte Attacken gegen die Nutzer verwenden können, beispielsweise für personalisierte Spam- und Phishing-Attacken. Mitglieder sozialer Netzwerke sollten daher mit ihren persönlichen Daten sorgsam umgehen und sich erst erkundigen, wer sich hinter einem Nutzerprofil von bisher unbekannten Kontakten verbirgt. Nach Ansicht von Sophos wird die gezielte Datenspionage in Social Networks in Zukunft weiter steigen.
Nicht nur das bereitwillige Offenlegen persönlicher Daten durch die Mitglieder selbst wird zum Risiko. Immer mehr Hacker nutzen die zunehmende Popularität von Social Networks auch dazu, die Rechner der Nutzer mit Schadcode zu infizieren.