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Jugendliche am PC: Zuwenig Arbeit, zuviel Spiel
Deutsche Jugendliche arbeiten zuwenig und spielen zuviel am PC. Das sagte der Geschäftsführer von Microsoft-Deutschland, Achim Berg, der Wochenzeitung "Die Zeit". "Die meisten Spiele sind nicht geeignet, jungen Menschen den richtigen Umgang mit dem Computer zu vermitteln", urteilte Berg in dem Interview. Im Arbeitsalltag bräuchten die Jugendlichen Fähigkeiten im Umgang mit Büroprogrammen.
Auch den Schulen gab Berg schlechte Noten. In den meisten Schulen gibt es nach seiner Auffassung zu wenige Computerarbeitplätze, und die vorhandenen sind nicht öffentlich zugänglich. Zu trockener Informatikunterricht, zuwenig Computereinsatz in den übrigen Fächern: "Beim Einsatz von Computern in Schule und Ausbildung sind wir in Deutschland das Schlusslicht aller OECD-Staaten", sagte Berg der Zeit.
Die Wochenzeitung interviewte den Microsoft-Manager im Zusammenhang mit der Bildungsinitiative IT-Fitness, die Microsoft mit Unterstützung der Bundesregierung in Schulen und Bildungseinrichtungen anbieten will. Darin wird natürlich vorrangig der Umgang mit Microsoft-Produkten eingeübt. Da die teure Software des Konzerns jedoch für Schulen immer mehr zum Kostenproblem wird, sehen viele IT-Experten die Microsoft-Initiative mit gemischten Gefühlen.
Auch den Schulen gab Berg schlechte Noten. In den meisten Schulen gibt es nach seiner Auffassung zu wenige Computerarbeitplätze, und die vorhandenen sind nicht öffentlich zugänglich. Zu trockener Informatikunterricht, zuwenig Computereinsatz in den übrigen Fächern: "Beim Einsatz von Computern in Schule und Ausbildung sind wir in Deutschland das Schlusslicht aller OECD-Staaten", sagte Berg der Zeit.
Die Wochenzeitung interviewte den Microsoft-Manager im Zusammenhang mit der Bildungsinitiative IT-Fitness, die Microsoft mit Unterstützung der Bundesregierung in Schulen und Bildungseinrichtungen anbieten will. Darin wird natürlich vorrangig der Umgang mit Microsoft-Produkten eingeübt. Da die teure Software des Konzerns jedoch für Schulen immer mehr zum Kostenproblem wird, sehen viele IT-Experten die Microsoft-Initiative mit gemischten Gefühlen.