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Fünf Handyanbieter einigen sich bei Datenroaming
Fünf Mobilfunkbetreiber in zehn europäischen Märkten wollen sich für preiswerteres Daten-Roaming einzusetzen. KPN in den Niederlanden, BASE in Belgien und E-Plus in Deutschland haben mit dem polnischen Betreiber Play und "3" in Großbritannien, Italien, Irland, Österreich, Schweden und Dänemark vereinbart, für den mobilen Datenaustausch eine Deckelung des Großhandelspreises von 0,25 EURO pro MB festzulegen. Der untereinander gültige Großhandelspreis gilt ab dem 1. März 2008. Das teilte E-Plus heute mit.
Damit Kunden EU-weit von einer daraus möglichen Senkung der Endverbraucherpreise profitieren können, fordern die fünf Unterzeichner der Vereinbarung die weiteren Netzbetreiber in Europa auf, ebenfalls ihre Wholesale-Preise zu senken. Mit einem durchschnittlichen Daten-Roaming-Verbraucherpreis von 5,24 Euro/MB in der EU könnte eine solche Reduzierung der Vorleistungspreise zu deutlich sinkenden Endkundenpreisen führen.
Verbraucher in ganz Europa zögern bisher, ihre Telefone und Laptops zum Abruf von Daten über ausländische Mobilfunknetze zu nutzen. Sie befürchten, überzogene Preise zahlen zu müssen, die sie inzwischen von zu Hause kennen. Während mobiles Internet für Verbraucher in ihren Heimatmärkten immer mehr zum Alltag wird, könnten derzeitige Roaming-Preise für Verbraucher innerhalb Europas, schnell 50 mal höher sein, als die ihres Mobilfunkbetreibers zu Hause, kritisiert der drittgrößte deutsche Mobilfunkanbieter in einer Pressemitteilung.
Damit Kunden EU-weit von einer daraus möglichen Senkung der Endverbraucherpreise profitieren können, fordern die fünf Unterzeichner der Vereinbarung die weiteren Netzbetreiber in Europa auf, ebenfalls ihre Wholesale-Preise zu senken. Mit einem durchschnittlichen Daten-Roaming-Verbraucherpreis von 5,24 Euro/MB in der EU könnte eine solche Reduzierung der Vorleistungspreise zu deutlich sinkenden Endkundenpreisen führen.
Verbraucher in ganz Europa zögern bisher, ihre Telefone und Laptops zum Abruf von Daten über ausländische Mobilfunknetze zu nutzen. Sie befürchten, überzogene Preise zahlen zu müssen, die sie inzwischen von zu Hause kennen. Während mobiles Internet für Verbraucher in ihren Heimatmärkten immer mehr zum Alltag wird, könnten derzeitige Roaming-Preise für Verbraucher innerhalb Europas, schnell 50 mal höher sein, als die ihres Mobilfunkbetreibers zu Hause, kritisiert der drittgrößte deutsche Mobilfunkanbieter in einer Pressemitteilung.