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Warnung: Im Internet ist nichts privat

Wer sich im Internet bewegt sollte keinesfalls arglos mit sensiblen und persönlichen Daten umgehen. Im Netz veröffentliche Informationen bleiben in der Regel für lange Zeit erhalten und können in den falschen Händen für unangenehme Überraschungen sorgen. Aufklärung und ein bewusster Umgang mit sensiblen und persönlichen Daten sind in unserem digitalen Alltag daher unverzichtbar, sagte Prof. Dieter Kempf, Mitglied des Präsidiums des Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien (BITKOM), auf einer Pressekonferenz in Berlin im Rahmen des "Safer Internet Day".

Das Internet nimmt einen enormen Stellenwert ein. So wird das Internet längst nicht mehr nur zur Informationssuche genutzt. Shoppen, Chatten, Bankgeschäfte erledigen, Behördengänge und noch viel mehr wird heute online erledigt. Auch virtuelle Communitys wie Xing, MySpace oder StudiVZ erfreuen sich reger Beteiligung. Nach einer aktuellen Umfrage von Forsa für den BITKOM stellt bereits fast jeder Fünfte freiwillig persönliche Informationen ins Internet, bei den 14 bis 29-Jährigen sind es gar 49 Prozent.

Gerade bei Online-Communitys vergessen die Nutzer oftmals, dass die veröffentlichen Informationen in der Regel frei zugänglich sind. Dementsprechend auch für einen potenziellen Arbeitgeber, der sich über Bewerber informieren möchte. Mitgliedschaften in Gruppen wie "Ich saufe bis ich umfalle" oder "wenn ich meine Hose gefunden habe, gehe ich nach Hause" stoßen beim Arbeitgeber vermutlich auf wenig Gegenliebe. Dabei haben User gerade in diesem Bereich den Datenschutz selber in der Hand. Sie entscheiden welche Informationen sie preisgeben. Bei vielen Communitys ist es auch möglich sein Profil so einzustellen, dass nur ein bestimmter Personenkreis die Daten einsehen kann. Zusätzlich sollte man sich auch die Datenschutzbestimmungen und die AGBs der Anbieter anschauen, rät Kempf.

Informatikunterricht als Pflichtfach an Schulen, trägt zur Sensibilisierung von Kindern und Jugendlichen für das Thema Internetsicherheit bei, ist sich der BITKOM sicher. Bislang steht Informatik aber noch nicht an allen Schulen auf dem Lehrplan. Der BITKOM steht mit seinem Wunsch nach flächendeckenden Informatikunterricht nicht alleine da. In einer anderen aktuellen Forsa-Umfrage für den BITKOM haben sich 78 Prozent der Eltern und 52 Prozent der Schüler für Informatik als Pflichtfach ausgesprochen.

Mit bewusster Vorsorge lässt sich auch ein anderes Risiko eindämmen: Die Gefahr, von Cyber-Kriminellen betrogen zu werden. Ein wichtiges Thema ist das beim Online-Banking. Hier steigen die Opferzahlen. Zum einen steigt die Nutzerzahl und zum anderen werden die Betrugsmethoden raffinierter. Als Kunde sollte man sich deshalb bei seinem Kreditinstitut über die Möglichkeiten der Absicherung genau informieren. Über aktuelle und sichere Verfahrensweisen informiert auch der BITKOM regelmäßig.

Mit den raffinierter werdenden Betrugsmethoden müssen auch die Sicherheistmaßnahmen ausgefeilter werden. Es findet dementsprechend eine Art "Wettrüsten" zwischen Kriminellen einerseits und Banken, IT-Anbietern und Verbrauchern andererseits statt.

Eine zusätzliche Variante, Online-Dienste sicherer zu machen, sei ab 2009 der elektronische Personalausweis. Er soll mehr sein als ein klassisches Ausweisdokument. Da er chipbasiert ist, bietet er die Möglichkeit, sichere Transaktionen durchzuführen. Das begrüßt der BITKOM nachdrücklich. Ein solcher Ausweis habe Vorteile für alle: Verbraucher müssten keine gestohlenen Zugangsdaten mehr fürchten. Anbieter könnten sich sicher sein, dass ihre Produkte nicht an die Falschen geliefert werden, und sie könnten gesetzliche Vorgaben wie beim Jugendschutz leichter erfüllen. Behörden könnten staatliche Leistungen leichter online anbieten, Bürger müssten seltener bei Ämtern erscheinen. Auch dazu hat der BITKKOM Forsa Ende Januar um eine repräsentative Umfrage gebeten. Demnach würden 55 Prozent der deutschen Internet-Nutzer einen elektronischen Ausweis samt Lesegerät grundsätzlich nutzen fürs Online-Banking, fast ebenso viele für staatliche Dienste wie die Steuererklärung. Für Online-Auktionen und Online-Shopping immerhin noch um die 40 Prozent. Nur für 15 Prozent der befragten Internet-Nutzer käme ein Einsatz des elektronischen Personalausweises nicht in Frage.

Auf die Frage nach der Sicherheit des elektronischen Personalausweises erläuterte Dieter Kempf, dass dieser sicher sei. Die Technik müsse aber selbstverständlich im Laufe der Zeit den gegebenen Umständen immer wieder angepasst werden. Genauso wie die Betrüger ihre Methoden weiter entwickeln, müssten auch die Sicherheitssysteme immer wieder angepasst werden.

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