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"Herausforderer" fordern Roaming-Regulierung
Vier weiterer europäische Mobilfunkbetreiber sind der Mobile Challengers Group beigetreten: Wind (Italien), "3" (Italien, Irland, Schweden, Dänemark, Großbritannien und Österreich), Avea (Türkei) und Play (Polen). Gegründet haben die Initiative Bouygues Telecom (Frankreich), Base (Belgien) und E-Plus (Deutschland).
Diese Gründungsbesetzung hatte sich vor einer Woche auf einheitliche Terminierungsentgelte für Daten-Roaming geeinigt. Den Titel Mobile Challengers Group wählten die Unternehmen, weil sie sich als später gestartete Anbieter in ihren nationalen Märkten jeweils als Herausforderer (Challengers) der multinationalen Mobilfunkkonzerne sehen.
In einem offenen Brief an die Europäische Kommission fordern die Mobile Challengers Group eine Regulierung für das mobile Daten-Roaming. Die Mobile Challengers Group vertritt die Meinung, dass die von den europäischen Mobilfunkbetreibern gezahlten Terminierungsentgelte ein Hindernis für den Wettbewerb sind. Die hohen Umsätze stärkten die Position der marktbeherrschenden Mobilfunkbetreiber, heißt es in einer Mitteilung von E-Plus, dem deutschen Vertreter in der Gruppe.
Die Gruppe sieht außerdem regulatorischen Handlungsbedarf, um Hemmnisse beim Anbieterwechsel - insbesondere bei der Rufnummermitnahme - und bei Preisunterschieden zwischen netzinternen und Gesprächen in Fremdnetze zu verringern. Die Aufgabe einer Regulierung müsse es sein, aus Kundensicht Wechselbarrieren zu verringern oder aufzuheben. Maßnahmen, die dem Kunden mehr Wahlfreiheit ließen, führten zu mehr Wettbewerb, heißt es in einer Mitteilung von E-Plus.
Die in der Mobile Challengers Group zusammengeschlossenen Mobilfunkbetreiber vertreten 67 Mio. Kunden in 11 Ländern (mit einer Bevölkerung von rund 411 Millionen Einwohnern). Der Zusammenschluss will die Interessen der beteiligten Unternehmen gegenüber den Regulierungsbehörden der Telekommunikationsbranche vertreten.
www.mobilechallengers.eu
Diese Gründungsbesetzung hatte sich vor einer Woche auf einheitliche Terminierungsentgelte für Daten-Roaming geeinigt. Den Titel Mobile Challengers Group wählten die Unternehmen, weil sie sich als später gestartete Anbieter in ihren nationalen Märkten jeweils als Herausforderer (Challengers) der multinationalen Mobilfunkkonzerne sehen.
In einem offenen Brief an die Europäische Kommission fordern die Mobile Challengers Group eine Regulierung für das mobile Daten-Roaming. Die Mobile Challengers Group vertritt die Meinung, dass die von den europäischen Mobilfunkbetreibern gezahlten Terminierungsentgelte ein Hindernis für den Wettbewerb sind. Die hohen Umsätze stärkten die Position der marktbeherrschenden Mobilfunkbetreiber, heißt es in einer Mitteilung von E-Plus, dem deutschen Vertreter in der Gruppe.
Die Gruppe sieht außerdem regulatorischen Handlungsbedarf, um Hemmnisse beim Anbieterwechsel - insbesondere bei der Rufnummermitnahme - und bei Preisunterschieden zwischen netzinternen und Gesprächen in Fremdnetze zu verringern. Die Aufgabe einer Regulierung müsse es sein, aus Kundensicht Wechselbarrieren zu verringern oder aufzuheben. Maßnahmen, die dem Kunden mehr Wahlfreiheit ließen, führten zu mehr Wettbewerb, heißt es in einer Mitteilung von E-Plus.
Die in der Mobile Challengers Group zusammengeschlossenen Mobilfunkbetreiber vertreten 67 Mio. Kunden in 11 Ländern (mit einer Bevölkerung von rund 411 Millionen Einwohnern). Der Zusammenschluss will die Interessen der beteiligten Unternehmen gegenüber den Regulierungsbehörden der Telekommunikationsbranche vertreten.
www.mobilechallengers.eu